WWF zieht nach CITES-Konferenz in Usbekistan positive Bilanz für den Schutz von Haien, Rochen und asiatischen Großkatzen – Nachholbedarf bei Aalen und Singvögeln
WWF-Erfolg: Chinesische Pandas können wieder wandern
Der Große Panda ist eines der seltensten Tiere der Welt: Noch rund 1.900 Exemplare leben in freier Wildbahn. Doch die Tiere verlieren immer mehr an Lebensraum. Die chinesischen Wälder, in denen Große Pandas leben, werden für Holz oder den Bau neuer Siedlungen abgeholzt. Zäune versperren ihnen den Weg, wodurch die Pandas nicht in andere Gebiete abwandern können, in denen ebenso ihre Leibspeise Bambus wächst.
Doch in der Provinz Shaanxi wurde nun mit Unterstützung des WWF gezeigt, dass es effektive Lösungen für dieses Problem gibt. Wanderkorridore wurden geschaffen, indem ein Zaun entfernt und 9 Wildtierübergänge über eine Straße gebaut wurden. Zuvor versperrte ein kilometerlanger Zaun den Pandas den Weg. Außerdem wurde neuer Bambus gepflanzt und 200 Hektar Wald wiederhergestellt. Aktuelle Filmaufnahmen zeigen, dass sich die Arbeit gelohnt hat: Auf den Bildern ist zu sehen, dass die Pandas die neuen Wege nutzen und den gepflanzten Bambus fressen. Außerdem nutzen auch andere Wildtiere den neu geschaffenen Lebensraum.
In diesem Gebiet der Provinz Shaanxi sind die Pandas in zwei Populationen aufgeteilt: Eine mit 277 Pandas und die andere mit nur 20 Pandas. Die Maßnahmen könnten in Zukunft auch dafür sorgen, dass sich die zwei Panda-Populationen näherkommen.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Salzburg: WWF kritisiert geplante Nachtbejagung von geschützten Arten
Naturschutzorganisation warnt vor Verstoß gegen EU-Recht – Landesregierung will Nachtjagd ausweiten und Einsatz von Nachtsichtgeräten sogar gegen geschützte Tiere wie den Biber ermöglichen
Neue Zahlen: Bodenverbrauch weit über „Nachhaltigkeitsziel“ der Politik
Neue ÖROK-Zahlen zeigen Zunahme von Verbauung und Versiegelung genauer als bisher – Bodenverbrauch mehr als doppelt so hoch wie selbst gestecktes „Nachhaltigkeitsziel“ des Bundes – WWF für Bodenschutz-Vertrag
WWF: Geplante Wolfs-Verordnung in der Steiermark ist rechtswidrig
Naturschutzorganisation gibt Stellungnahme zu Entwurf ab: „Geplante Verordnung ignoriert EU-Schutzvorgaben für den Wolf und erlaubt Tötungen, die weder fachlich noch rechtlich gerechtfertigt sind“
WWF trauert um Toni Vorauer
Langjähriger WWF-Mitarbeiter, Tiroler Schutzgebietsbetreuer und Fledermaus-Experte verstorben – Prägende Verdienste für den Natur- und Artenschutz
Neue Umfrage: Große Mehrheit fordert strengere Bodenschutz-Maßnahmen
Repräsentative Studie: Drei Viertel der Bevölkerung wünschen sich strengere Regeln und verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch – WWF fordert Bund und Länder zum Handeln auf
Kraftwerk Kaunertal: WWF fordert Offenlegung aller Sicherheitsrisiken
Aktuelle Anfrage an TIWAG eingereicht – Naturschutzorganisation für volle Transparenz, bevor Kraftwerksausbau vorangetrieben wird – Klimakrise verschärft Naturgefahren und Sicherheitsrisiken
“Der Luchs verschwindet”: WWF schlägt mit Weihnachtskampagne Alarm für den Schutz der seltenen Katzenart
Nur noch maximal 35 Luchse in Österreich – WWF fordert bessere Vernetzung der Lebensräume und entschlossenes Vorgehen gegen Wildtierkriminalität













