Gleich zwei besondere Erfolge aus unserem WWF-Auenreservat Marchegg können wir derzeit feiern: Bei den Weißstörchen wurden die meisten Brutpaare seit 25 Jahren gezählt. Bereits seit 10 Jahren beweiden Konik-Pferde das Gebiet – und sorgen für einen wahren Arten-Boom.
WWF-Geschenkpatenschaften: Weihnachten für Wildtiere

Wien, am 24. November 2014 – Majestätische Tiger, geheimnisvolle Jaguare, faszinierende Meeresschildkröten – noch vor wenigen Generationen bevölkerten große Populationen von faszinierenden Wildtieren unsere Erde. Heute sind viele der einstigen Herrscher zu Lande und zu Wasser vom Aussterben bedroht. Der WWF kämpft mit ambitionierten Projekten für das Überleben der letzten ihrer Art. Vielen gefährdeten Tierarten – weltweit und in Österreich – kann mit finanzieller Unterstützung wieder eine sichere Zukunft geboten werden. Mit einer Geschenkpatenschaft des WWF kann jeder mithelfen, diesem Ziel des WWF ein Stück näher zu kommen und seinen Lieben gleichzeitig ein nachhaltiges Geschenk zu Weihnachten machen.
Wer Christkind spielen möchte, sollte die Geschenkpatenschaft bis spätestens 15. Dezember 2014 online, telefonisch unter 01/48817-242 oder per E-Mail abschließen. Eine Geschenkpatenschaft ist ab einem Spendenbeitrag von sieben Euro pro Monat zu haben. Zur Auswahl stehen vier Möglichkeiten: Wildlife-Patenschaft, Regenwald-Patenschaft, Meeres-Patenschaft und Österreich-Patenschaft.
Als Dankeschön bekommt man vorerst ein Willkommenspaket mit einem attraktiven, zur Patenschaft passenden Plüschtier und einer Urkunde, in die der Name des Beschenkten vom WWF eingedruckt wird. Dieses Paket kann man direkt an den Beschenkten oder an sich selbst schicken lassen – für den Fall, dass das Geschenk persönlich übergeben werden soll.
Im Anschluss erhält der oder die neue Patin vier Mal im Jahr das bunte und informative WWF-Panda Magazin gratis zugeschickt, einmal im Jahr einen exklusiven, ausführlichen Patenreport und auf Wunsch regelmäßig per E-Mail den WWF-Newsletter. „Wir hoffen, dass die Patenschaft viele Fans findet, denn umso mehr können wir für den Artenschutz tun!“, sagt Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich.
Die Patin oder der Pate unterstützt den WWF dabei, bedrohte Tierarten in ihrer natürlichen Umgebung zu schützen. Die Naturschutzarbeit vor Ort umfasst etwa das Sammeln konkreter Daten über die Bestände bedrohter Arten, den Einsatz von Brigaden gegen Wilderer, die Sicherung und Vernetzung von Schutzgebieten, die Entwicklung von Strategien bei Mensch-Tier-Konflikten, die Förderung von naturverträglichem Tourismus, breite Aufklärungsarbeit bei der betroffenen Bevölkerung und vieles mehr. „Paten sind für den WWF besonders wichtige und unverzichtbare Partner, denn mit ihrer Hilfe können wir unsere Natur- und Artenschutzprojekte langfristig und effizient planen“, unterstreicht Johanides.
Die Unterstützung des WWF kann steuerlich abgesetzt und selbstverständlich jederzeit und ohne Fristen formlos gekündigt werden.
Rückfragehinweis:
Claudia Mohl, WWF-Pressesprecherin, Tel. 01/488 17-250, E-Mail: claudia.mohl@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Welterschöpfungstag am 24. Juli: WWF fordert Kurswechsel zum Schutz des Planeten
Umweltschutzorganisation plädiert für Energiespar-Offensive, Bodenschutz-Vertrag und ambitionierte Umsetzung des EU-Renaturierungsgesetzes
Neue WWF-Studie: Ankerschäden bedrohen artenreiche Seegraswiesen im Mittelmeer
Urlaubssaison am Mittelmeer: Seegraswiesen durch ankernde Boote stark gefährdet – Wichtiger Lebensraum beheimatet über 400 Tier- und 1.000 Pflanzenarten – WWF fordert Ausweitung von Schutzzonen
Vielfalt braucht Weide: “Arten-Boom” im WWF-Auenreservat Marchegg
Zehn Jahre Beweidung mit Konik-Pferden sorgt für mehr Artenvielfalt – Naturschutzorganisation empfiehlt Ausweitung naturnaher Beweidungsprojekte in Österreich
WWF-Erfolg: Pinger-Projekt schützt Flussdelfine in Brasilien
Immer weniger Konflikte zwischen Fischer:innen und Delfinen: Am Tapajós-Fluss zeigt der Einsatz von Pingern erste vielversprechende Erfolge zum Schutz der bedrohten Tiere.
EU-Budget: WWF warnt vor “Rückschritt auf Kosten der Natur”
Kommission will erfolgreiches LIFE-Programm streichen – Ohne Reformen würde Naturschutz zur finanziellen Nebensache degradiert – WWF fordert Bundesregierung zum Einschreiten auf
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF-Grillfleisch-Check: Billigfleisch-Aktionen befeuern die Naturzerstörung
Mehr als die Hälfte der Grillfleisch-Produkte enthält Übersee-Futtermittel ohne Umweltstandards – Tropische Wälder und Savannen werden dafür abgeholzt – WWF: Umweltzerstörung am Grill stoppen
“Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
Chor singt in Kunstaktion über hohen Bodenverbrauch in Österreich – WWF fordert Bodenschutz-Vertrag mit verbindlicher Obergrenze für Bodenverbrauch