Genug verbaut!
Jetzt unterzeichnenGenug verbaut!
Jetzt unterzeichnen© Christopher Glanzl / WWF
Nein zum Ausbau des Kraftwerks Kaunertal
Das Mega-Projekt „Ausbau Kraftwerk Kaunertal“ ist ein alpenweites Negativbeispiel, das nicht mehr zeitgemäß ist.
Helfen Sie mit, die letzten intakten Naturschätze der Ötztaler Alpen zu bewahren und unterschreiben Sie unsere Petition Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal!
Der Ausbau des Kraftwerk Kaunertal wäre eine ökologische Katastrophe. Hier die wichtigsten Zahlen und Fakten zum Mega-Projekt:
- Es bräuchte einen neuen Staudamm mit 120 Metern Höhe und 660 Metern Breite im Platzertal.
- Das würde bis zu 80% weniger Flusswasser im Ötztal bedeuten.
- 21 Hektar wertvolle Moor-Feuchtgebietsfläche im Platzertal wären zerstört.
- Drei neue Kraftwerke am Inn und ein Pumpspeicher in den Alpen
- 6 Schutzgebiete, 20 Gemeinden und 4 Talschaften vom Ausbau betroffen
- 47 Kilometer Untertunnelung der Alpen
wir fordern
von der Tiroler Landesregierung
Den sofortigen Stopp des Ausbauprojekts Kraftwerk Kaunertal
Den umfassenden Schutz der letzten ökologisch intakten Alpenflüsse
Den Erhalt alpiner Naturlandschaften wie des Platzertals
Eine naturverträgliche Energiewende
Naturgefahren im Kaunertal
Welche Gefahren lauern für die Bevölkerung?
Moor im Platzertal
Österreichs größtes, fast unberührtes hochalpines Moor-Fechtgebiet
Alternativen zum Ausbau Kraftwerk Kaunertal
Naturverträgliche Energiewende in Tirol
Video: Ausbau Kraftwerk Kaunertal
das Mega-Projekt kurz erklärt
Tatort Kaunertal
Wie die TIWAG für Profit die Natur zerstört
Petition
Stopp Ausbau Kraftwerk Kaunertal
8 absurde Fakten
zum Ausbau Kraftwerk Kaunertal
Factsheet
Der Mega-Ausbau im Überblick
Stoppen Sie mit uns das Mega-Kraftwerk!
Unsere Petition gegen den Kraftwerksausbau im Kaunertal,
und für den Schutz österreichischer Flussheiligtümer.
Wir brauchen Ihre Stimme!
Aktionen
Gemeinsam sind wir stark
Dokumentationsfilm „Bis zum letzten Tropfen“
„Bis zum letzten Tropfen – Tirol und die Wasserkraft“ ist ein Dokumentarfilm über den geplanten Ausbau Kraftwerk Kaunertal und die Frage: Machen wir alles richtig in der Energiewende? Dafür hat der Filmemacher Harry Putz das naturbelassene hochalpine Platzertal erkundet, das nach den Plänen der TIWAG zu einem Speichersee aufgestaut werden soll. Er befragt Betroffene, Expert:innen und Umweltschützer:innen zum Ausbauprojekt und den zu erwartenden Folgen. Im Jahr 2023 wurde eine große Film-Tour einschließlich Podiumsdiskussion durch Österreich organisiert, die ein voller Erfolg war – und dazu beigetragen hat, dass der Widerstand gegen das Ausbauprojekt aus der Bevölkerung immer größer wird.
Kaunertal Erklärung
Eine starke Allianz spricht sich gegen das Mega-Projekt aus: Mehr als 40 Umweltorganisationen, Vereine, Initiativen und Stimmen aus der Wissenschaft fordern in einer gemeinsamen Erklärung den Stopp des Ausbau Kraftwerk Kaunertal, den Schutz der letzten intakten Alpenflüsse und eine konsequent naturverträgliche Energiewende. Die vom WWF Österreich initiierte “Kaunertal Erklärung” wird bis heute unterstützt von zahlreichen Organisationen aus den Bereichen Umwelt-, Natur- und Klimaschutz, Fischerei und Wildwassersport. Darunter sind der Verein Lebenswertes Kaunertal, GLOBAL 2000, der Naturschutzbund, der Österreichische Alpenverein, die Naturfreunde Österreich, der Deutsche Alpenverein, Fridays for Future Innsbruck, WET Tirol, das Österreichische Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz und zahlreiche weitere.
Konzert „Platzertal bleibt“
Auf 2.500 Metern fand im Sommer 2024 im Platzertal das höchste (Protest)-Konzert der Alpen statt. Die Tiroler Musiker:innen Manu Delago, Baiba, Raphael Perle und Hi5 setzten sich mit ihrer Stimme für den Erhalt des vom Kraftwerks-Ausbau bedrohten Tals ein. Mehr als 200 Besucher:innen nahmen den anstrengenden Weg zum ehemaligen Bergwerk auf sich, um gemeinsam zu feiern, zu tanzen und friedlich gegen die Zerstörung des Platzertals zu protestieren. In einem Kurzfilm wurde das beeindruckende Konzert festgehalten.
Natur statt Profit – Konferenz
Im Rahmen der “Natur-statt-Profit”-Konferenz, die 2023 in Innsbruck stattfand, wurde der geplante Kraftwerks-Ausbau in all seinen Facetten beleuchtet. Dabei kamen Expert:innen, Aktivist:innen, NGOs, und Betroffenezusammen und diskutierten gemeinsam über Lösungen und Alternativen für eine naturverträgliche Energiewende. Mehr als 150 Besucher:innen haben die Chance genutzt, um mit den Expert:innen vor Ort, wie Niko Paech, Ulli Eichelmann, Vera Immitzer, Karl Schellmann und vielen weiteren spannenden Größen auf diesem Gebiet zu diskutieren.
Hier geht’s zum ausführlichen Nachbericht: https://www.wwf.at/artikel/natur-statt-profit-konferenz/
WWF Pressemitteilungen zum Kaunertal
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF begrüßt Pfundser Ergebnis gegen Ausbau Kraftwerk Kaunertal
Bevölkerung von Pfunds lehnt Ausbauprojekt ab – WWF fordert Absage des Planungsfossils und Prüfung von Alternativen
Neue Studie: Pumpspeicher im Platzertal könnte “Milliardengrab” werden
Studie zu Kaunertal-Ausbau zeigt fehlende Wirtschaftlichkeit – Projekt wäre teuerstes Pumpspeicherkraftwerk Österreichs – WWF fordert Wirtschaftlichkeitsprüfung aller Alternativen
100.000 Unterschriften gegen den Ausbau Kraftwerk Kaunertal!
Ein Meilenstein für den Natur- und Umweltschutz: Wir haben 100.000 Unterschriften gegen den Ausbau des Kraftwerks Kaunertal gesammelt.
Nach Tiwag-Eingeständnis: WWF fordert Mattle zu Kaunertal-Stopp auf
Tiwag bestätigt, dass Bildung von Gletscherseen bisher “kein Thema” war – Risiko für Flutwelle wird ignoriert – WWF: “Mattle muss die Reißleine ziehen”
Kaunertal: WWF fordert naturverträgliche Alternativen statt Platzertal-Zerstörung
Optimierung der Kraftwerksgruppe Kühtai könnte Zerstörung des Platzertals verhindern – Tiwag will Ötztaler Bevölkerung hinsichtlich Wasserableitungen täuschen
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF begrüßt Pfundser Ergebnis gegen Ausbau Kraftwerk Kaunertal
Bevölkerung von Pfunds lehnt Ausbauprojekt ab – WWF fordert Absage des Planungsfossils und Prüfung von Alternativen
Neue Studie: Pumpspeicher im Platzertal könnte “Milliardengrab” werden
Studie zu Kaunertal-Ausbau zeigt fehlende Wirtschaftlichkeit – Projekt wäre teuerstes Pumpspeicherkraftwerk Österreichs – WWF fordert Wirtschaftlichkeitsprüfung aller Alternativen
Ihr Kontakt beim WWF Österreich
„Wer das Platzertal mit eigenen Augen gesehen hat, kann nicht anders, als es zu schützen. Die Energiewende gelingt nur mit der Natur, und nicht gegen sie.”
Maximilian Frey, WWF Österreich
Email: maximilian.frey@wwf.at