Wichtiges Signal gegen Länder-Blockade – Naturschutzorganisation fordert Schulterschluss für wegweisendes Gesetz – Finanzierung der Maßnahmen möglich, zusätzliche EU-Mittel abrufbar
„Die Verbauung Österreichs“ – WWF präsentiert Boden-Report 2021
Online-Pressegespräch am Dienstag, 9. Februar, um 09:30 Uhr - Neuer WWF-Report zeigt aktuelle Zahlen & Trends zum ausufernden Bodenverbrauch - Umweltschutzorganisation legt 15-Punkte-Paket vor
Wien, am 8. Februar 2021. Seit Jahrzehnten wächst der Flächenfraß stärker als die Bevölkerung und befeuert sowohl die Klimakrise als auch das Artensterben. Gesundheit und Lebensqualität der Menschen leiden. Anlässlich dessen hat der WWF Österreich einen neuen Boden-Report erarbeitet, der unter dem Titel „Die Verbauung Österreichs“ die Ursachen und Folgen des Problems analysiert. Zugleich legt die Umweltschutzorganisation 15 Lösungsvorschläge und Forderungen an die Politik vor.
Der WWF präsentiert den Boden-Report 2021 in einem Online-Pressegespräch am Dienstag, 9. Februar, um 09:30 Uhr.Ihre Gesprächspartner*innen sind WWF-Programmleiterin Hanna Simons, der WWF-Biodiversitätsexperte Bernhard Kohler und WWF-Bodenschutzsprecherin Maria Schachinger.
Zur Übermittlung der Zugangsdaten für das ZOOM-Webinar bitten wir um eine baldige Anmeldung via E-Mail unter presse@wwf.at.
Rückfragehinweis:
WWF Österreich, Mag. Volker Hollenstein,
Leiter Politik & Kommunikation;
Mobil: +43 664 501 31 58;
E-Mail: volker.hollenstein@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
WWF: Vier Seeadler besendert – Population im Aufwind
70 Seeadler-Brutpaare in Österreich – Besenderungen in Niederösterreich und Burgenland liefern wichtige Erkenntnisse für Schutz des österreichischen Wappentiers – Illegale Verfolgung ist größte Bedrohung für heimische Population
Hunde-Spaziergang am Inn: Wie man Vogel-Nachwuchs schützen kann
An den Kiesbänken des Inns brüten derzeit wieder seltene Vogelarten. Doch Hundebesitzer:innen und ihre freilaufenden Hunde können den Nachwuchs unwissentlich gefährden.
WWF und BirdLife appellieren zu Rücksichtnahme an den Brutplätzen am Inn
Seltene Vögel brüten an den Kiesbänken des Inns – WWF und BirdLife ersuchen um Rücksichtnahme an beschilderten Brutplätzen – Länderübergreifendes Projekt INNsieme connect schützt Artenvielfalt am Inn
WWF: Dotierung der Oberen Lobau ist nur Tropfen auf heißen Stein
Neue Wasserzuleitung fällt zu gering aus und stoppt Austrocknung der Unteren Lobau nicht – WWF fordert Rettung des Naturjuwels – Wiener Stadtregierung massiv gefordert
WWF warnt: Millionen getötete Jungfische durch Wasserkraft am Inn
Lokalaugenschein: Schwall-Belastung tötet Jungfische und Fischlarven am Inn – WWF und Tiroler Fischereiverband fordern umfassende Sanierung der Schwall-Belastung durch Tiwag und Verbund in Tirol
ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT – Umweltfonds jetzt auch in Deutschland verfügbar
Mit dem ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT ermöglicht die Erste Asset Management nun auch Anleger:innen in Deutschland, in globale Unternehmen zu investieren, deren Produkte und Dienstleistungen bestimmten Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Vor allem die Themenfelder Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Recycling und Abfallwirtschaft, Wasseraufbereitung und –versorgung sowie nachhaltige Mobilität werden in der Strategie des Fonds berücksichtigt. In Österreich gehen der WWF und die Erste AM bereits seit 17 Jahren einen gemeinsamen Weg. Seit 2006 erreicht der Fonds eine überzeugende Performance und bietet interessante Wachstumschancen – sowohl in finanzieller als auch in ökologischer Hinsicht. Anleger:innen sollten dabei aber stets die Risiken beachten, die Investments in Wertpapiere beinhalten.
WWF: Neue Umfrage zeigt Kaunertal-Absage und Reformbedarf der TIWAG
Geplanter Ausbau Kraftwerk Kaunertal ist schon für Hälfte der Bevölkerung nicht akzeptabel – Zwei Drittel für alternativen Standort bei naturverträglichen Alternativen – 80 Prozent fordern Reformen bei TIWAG
Good News: Griechenland verbietet Fischerei mit Grundschleppnetzen
Als erstes Land in der EU verbietet Griechenland die zerstörerische Fischerei-Methode ab 2030 in allen Meeresschutzgebieten.