WWF zieht nach CITES-Konferenz in Usbekistan positive Bilanz für den Schutz von Haien, Rochen und asiatischen Großkatzen – Nachholbedarf bei Aalen und Singvögeln
Good News: Mehr Tiger in Bangladesch
Er ist zwar als „König des Dschungels“ bekannt, doch der Tiger ist leider längst zum Gejagten und Vertriebenen geworden. Umso schöner sind die aktuellen Nachrichten aus Bangladesch: In den sogenannten „Sundarbans“, einem geschützten Mangrovengebiet im Ganges-Delta, konnten 84 bengalische Tiger nachgewiesen werden. Laut Schätzungen halten sich somit zwischen 100 und 156 Tiger in diesem Gebiet auf. Das sind rund 10% mehr, als im Jahr 2018! Erhoben wurden diese neuen Zahlen mit Hilfe von Wildtierkameras. Insgesamt haben Forscher:innen in einem Gebiet von 3.200 Quadratkilometer über 600 Kameras ausgewertet.
Dass sich der Tiger-Bestand in Bangladesch wieder erholen kann, liegt an den Schutzmaßnahmen der letzten Jahre. Dazu zählen vor allem verstärkte Kontrollen gegen die Wilderei und das Aufstellen von Zäunen zum Schutz der Tiger. Dieser Erfolg ist aber auch ein deutlicher Auftrag, das letzte Rückzugsgebiet der Großkatze noch besser vor den Eingriffen des Menschen zu bewahren.
Denn freilebende Tiger sind weltweit bedroht. Neben Wiederansiedlungsprojekten setzt sich der WWF gegen die Wilderei der Raubkatzen ein. Eine der wichtigsten Maßnahmen zum Schutz der Tiger ist Aufklärungsarbeit und die Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung in den Verbreitungsgebieten. Hier gibt es mehr Infos dazu, wie der WWF den Tiger schützt.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Salzburg: WWF kritisiert geplante Nachtbejagung von geschützten Arten
Naturschutzorganisation warnt vor Verstoß gegen EU-Recht – Landesregierung will Nachtjagd ausweiten und Einsatz von Nachtsichtgeräten sogar gegen geschützte Tiere wie den Biber ermöglichen
Neue Zahlen: Bodenverbrauch weit über „Nachhaltigkeitsziel“ der Politik
Neue ÖROK-Zahlen zeigen Zunahme von Verbauung und Versiegelung genauer als bisher – Bodenverbrauch mehr als doppelt so hoch wie selbst gestecktes „Nachhaltigkeitsziel“ des Bundes – WWF für Bodenschutz-Vertrag
WWF: Geplante Wolfs-Verordnung in der Steiermark ist rechtswidrig
Naturschutzorganisation gibt Stellungnahme zu Entwurf ab: „Geplante Verordnung ignoriert EU-Schutzvorgaben für den Wolf und erlaubt Tötungen, die weder fachlich noch rechtlich gerechtfertigt sind“
WWF trauert um Toni Vorauer
Langjähriger WWF-Mitarbeiter, Tiroler Schutzgebietsbetreuer und Fledermaus-Experte verstorben – Prägende Verdienste für den Natur- und Artenschutz
Neue Umfrage: Große Mehrheit fordert strengere Bodenschutz-Maßnahmen
Repräsentative Studie: Drei Viertel der Bevölkerung wünschen sich strengere Regeln und verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch – WWF fordert Bund und Länder zum Handeln auf
Kraftwerk Kaunertal: WWF fordert Offenlegung aller Sicherheitsrisiken
Aktuelle Anfrage an TIWAG eingereicht – Naturschutzorganisation für volle Transparenz, bevor Kraftwerksausbau vorangetrieben wird – Klimakrise verschärft Naturgefahren und Sicherheitsrisiken
“Der Luchs verschwindet”: WWF schlägt mit Weihnachtskampagne Alarm für den Schutz der seltenen Katzenart
Nur noch maximal 35 Luchse in Österreich – WWF fordert bessere Vernetzung der Lebensräume und entschlossenes Vorgehen gegen Wildtierkriminalität













