Kommission will erfolgreiches LIFE-Programm streichen – Ohne Reformen würde Naturschutz zur finanziellen Nebensache degradiert – WWF fordert Bundesregierung zum Einschreiten auf
Kids-Sammelserie: Österreichs Tierwelt spielerisch entdecken

Wien, 19. März 2010 – Ab 22. März ist die erste Tier-Jeton-Sammelserie für Kinder von Münze Österreich und WWF in den Trafiken erhältlich. Münze Österreich Tier-Jetons Tiersticker, Sammelbeutel und ein Sammelalbum vermitteln jungen Naturfreunden spielerisch Wissenswertes zu 18 bedrohten heimischen Arten – vom Auerhahn über den Luchs bis hin zur Sumpfschildkröte. „Löwe, Elefant und Eisbär sind jedem Kind ein Begriff. Die nicht weniger aufregenden Stars unserer heimischen Wildnis dagegen oft nicht“, so Hildegard Aichberger, Geschäftsführerin des WWF Österreich. „Mit der Tier-Jeton-Sammelserie möchten wir Kindern zeigen, wie ‚cool’ die Natur vor unserer Haustür ist.“
Unter dem Motto „Sammeln, Spielen, Lernen, Tauschen“ stellt die limitierte Sammelserie für Kids 18 heimische Tierarten vor, jeweils sechs aus den Lebensräumen Luft, Wasser, Land. Zu jeder Tierart gibt es einen goldfarbenen Jeton, mit dem Bild des Tieres. „Je-Ton“ lautet zugleich auch der Name des Comic-Pandas, der die Kinder durch das dazugehörige Sammelalbum begleitet und spannende Infos zu den einzelnen Arten liefert. Die Kinder erfahren, wo die Tiere leben, was diese am liebsten fressen, welche erstaunlichen Fähigkeiten sie haben und wie wir alle zu deren Schutz beitragen können. Ein spannendes Quiz mit kniffeligen Tierfragen fasst die wichtigsten Informationen nochmals zusammen. Zusätzlich enthält das Sammelalbum originelle Spielideen, wie etwa Je-Ton-Pfitschigoggerln.
„Jetons wie Münzen, beide bilden ab, was Menschen bewegt und wichtig ist. Gefährdete Tierarten, deren Schutz und die Welt unsere Kinder fordern unsere Aufmerksamkeit“, beschreibt Münze Österreich-Generaldirektor Kurt Meyer die Motive zu diesem Pilot-Projekt. „Unser Ziel ist, dass auch viele Eltern die Idee unterstützen, Kindern spielerisch den unschätzbaren Wert einer gesunden Umwelt zu vermitteln. Ein Sammelspaß für die ganze Familie.“
Sammelalbum, Tier-Jetons, Tiersticker und Sammelbeutel für doppelte Jetons sind ab 22. März in den Trafiken erhältlich. Die kleinen Säckchen gefüllt mit je drei Tier-Jetons sowie drei Tier-Stickern kosten Euro 2,50. Das Starterset bestehend aus dem Sammelalbum, drei Tier-Jetons, drei Tierstickern und einem Sammelbeutel kosten 9 Euro. Mit jedem verkauften Tier-Jeton unterstützt die Münze Österreich WWF-Schutzprojekte in Österreich.
Weitere Informationen unter www.je-ton.at.
Rückfragehinweis:
Kontakt Münze Österreich: Heidi Neuherz, Managerin Werbung und PR, Tel.: +43-1-71715-153, E-Mail: Heidi.Neuherz@austrian-mint.at
Kontakt WWF-Österreich: Lisa Simon, WWF-Pressesprecherin, Tel.: +43-1-48817-215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF-Grillfleisch-Check: Billigfleisch-Aktionen befeuern die Naturzerstörung
Mehr als die Hälfte der Grillfleisch-Produkte enthält Übersee-Futtermittel ohne Umweltstandards – Tropische Wälder und Savannen werden dafür abgeholzt – WWF: Umweltzerstörung am Grill stoppen
“Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
Chor singt in Kunstaktion über hohen Bodenverbrauch in Österreich – WWF fordert Bodenschutz-Vertrag mit verbindlicher Obergrenze für Bodenverbrauch
Hoher Bodenverbrauch: WWF schreibt Bundeshymne um
In einem Video präsentiert der WWF eine neue Version der Bundeshymne, in der das „viel verbaute Österreich“ besungen wird.
Seeadler getötet: WWF und BirdLife fordern Aktionsplan gegen Wildtierkriminalität
Besenderter Seeadler “Dante” stirbt nach Schussverletzung und Zugkollision – WWF und BirdLife fordern konsequentes Vorgehen gegen illegale Verfolgung streng geschützter Arten
Sie haben abgestimmt: Größte Bausünde steht in Ohlsdorf
Das Logistikzentrum in Ohlsdorf wurde zur größten Bausünde gewählt! Für den Bau mussten 19 Hektar Wald weichen – ein trauriges Beispiel für die fehlgeleitete Bodenpolitik in Österreich.
Zerstörung Schwarze Sulm: Umweltverbände ziehen gegen Kraftwerkspläne erneut vor Gericht
WWF, ÖKOBÜRO und Arbeitskreis zum Schutz der Koralpe reichen Revision beim Höchstgericht ein – Forderung nach endgültigem Projektstopp und verbindlichen Schutz für frei fließende Flüsse
WWF warnt zum Ferienstart vor Artenschmuggel im Gepäck
Mitbringsel aus seltenen Tier- und Pflanzenarten gefährden Artenvielfalt – Geld- und Gefängnisstrafen drohen auch bei ungewolltem Schmuggel – WWF-Souvenir-Ratgeber klärt auf