Welt-Bibertag: heimische Nager helfen bei Renaturierung und erhöhen Artenvielfalt – Umweltschutzorganisation fordert mehr Raum für tierischen Bauingenieur
NEU: WWF MasterCard der easybank: Österreichs erste Kreditkarte zum Schutz bedrohter Tiere
Wien, 17. Dezember 2013 – Manche Kreditkarten sind besonders elegant, manche bieten extra viel Versicherungsschutz – aber nur eine setzt sich für den Artenschutz ein: die WWF MasterCard der easybank. Erstmals ist in Österreich eine auf Zellulosebasis hergestellte und biologisch abbaubare Kreditkarte erhältlich. Mit der WWF MasterCard genießt man nicht nur alle Vorteile einer weltweit akzeptierten Kreditkarte, sondern tut gleichzeitig auch noch Gutes, denn es werden automatisch jährlich 20 Euro als Spende an den WWF überwiesen. easybank unterstützt den WWF nicht nur als Kooperationspartner, sie verdoppelt auch die Spendensumme für die ersten 1.000 Karten. Bestellt werden kann die Kreditkarte bequem von zu Hause unter www.easybank.at/wwf.
„Eine Kreditkarte, die bedrohte Arten schützt, klingt im ersten Moment vielleicht verwunderlich. Aber mit der WWF MasterCard ist das nun möglich“, freut sich Andrea Johanides, Geschäftsführerin des WWF Österreich, über das Projekt mit der easybank. „Wir hoffen, dass die Kreditkarte viele Fans findet, denn umso mehr können wir für den Artenschutz tun – und als Dankeschön bekommt jeder WWF MasterCard Karteninhaber das WWF Panda Magazin vier Mal im Jahr gratis zugeschickt.“ Das jährliche Kartenentgelt beträgt 19 Euro. Zusätzliche 20 Euro pro Jahr gehen automatisch als Spende an den WWF. Die Spende ist für den Karteninhaber steuerlich absetzbar und unterstützt WWF-Artenschutzprojekte wie beispielsweise das Tigerprojekt an der Grenze von Thailand und Myanmar. Dort arbeitet der WWF für den Schutz des Indochinesischen Tigers vor Wilderei und illegalem Wildtierhandel.
Die WWF MasterCard der easybank ist in zwei Kartendesigns erhältlich: entweder mit einem Pandababy, dem vom Aussterben bedrohten „Wappentier“ des WWF, oder mit einem Tiger, dessen Augen im Dunkeln leuchten. Die Tigerkarte gibt es in limitierter Auflage von nur 3.200 Stück, denn nur so viele Tiger leben weltweit noch in Freiheit.
Die WWF MasterCard selbst soll die Umwelt natürlich auch nicht belasten. Als erste Kreditkarte Österreichs ist sie deswegen aus biologisch abbaubarem Material, basierend auf Zellulose, hergestellt. Gerald Gruber, General Manager Austria bei MasterCard, streicht den innovativen Aspekt des Projekts hervor: „Verantwortung für unser Ökosystem und Nachhaltigkeit sind ebenso zentrale Werte für MasterCard wie die Innovationsfähigkeit im bargeldlosen Bezahlen. In der Kooperation mit easybank und WWF ist daraus ein neuartiges Produkt entstanden, das es einerseits in dieser Form in Österreich bisher nicht gibt und das andererseits auf all die bekannten Standards und Funktionalitäten einer MasterCard Kreditkarte aufbaut.“
Die WWF MasterCard bringt alle Vorteile einer klassischen MasterCard mit – weltweite Akzeptanz bei 35 Millionen Partnern, sichere Onlinezahlungen mit MasterCard SecureCode, electronic banking inklusive Kreditkartenabrechnung gratis, uvm. – und kann ganz leicht von zu Hause aus unter www.easybank.at/wwf bestellt werden.
„Als modernes Unternehmen leisten wir gerne einen Beitrag zum Umweltschutz. Im Bewusstsein unserer Verantwortung für die Natur geben wir gemeinsam mit dem WWF eine auf Zellulosebasis produzierte MasterCard heraus", so Sonja Sarközi, Vorstandsdirektorin der easybank.
Weitere Informationen:
- Lisa Simon, WWF Pressesprecherin, Tel.Nr. 01 488 17-215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
- Michael Zeman, Unternehmenskommunikation easybank AG, Tel.Nr. 05 70 05-570, E-Mail: presse@easybank.at
- Robert Bauer, asolutopublic+interactive relations, Tel.Nr. 01 533 36 53, E-Mail: robert.bauer@asoluto.com
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
LH-Konferenz: WWF fordert Bundesländer-Ja zum EU-Renaturierungsgesetz
Umweltschutzorganisation: Ablehnung der Länder beruht auf einem inhaltlich längst überholten Verhandlungsstand – Blockade einer europaweiten Weichenstellung durch Österreich sachlich nicht mehr zu rechtfertigen
Schulterschluss gegen Ausbau Kraftwerk Kaunertal: Umweltschutzorganisationen appellieren mit Mitmach-Aktion an Tirols Landeshauptmann
WWF und GLOBAL 2000 starten E-Mail-Aktion mit öffentlichem Protest im Kühtai: Naturverträgliche Energiewende gefordert – LH Mattle muss Ausbau Kraftwerk Kaunertal stoppen und einzigartiges Platzertal retten
WWF: Brutfloß soll Überleben der Flussseeschwalbe sichern
Letzte Brutkolonie der Flussseeschwalbe im Osten Österreichs durch Flussregulierungen vom Aussterben bedroht – künstliches Brutfloß als sicherer Nistplatz – WWF fordert Schutzgebiete und Renaturierungen an der March
WWF-Erfolg: Ein Brutfloß für Flussseeschwalben
Ein Making-Of-Video zeigt unseren jüngsten Erfolg: Wir haben an der March ein Brutfloß für Flussseeschwalben gebaut! Die Zugvögel sind hierzulande akut vom Aussterben bedroht.
VCÖ und WWF: Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs
Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung
Natürliche Schutzmaßnahmen: WWF, Österreichische Bundesforste und viadonau stellen gemeinsame Projekte vor
Umweltschutzorganisation und Unternehmen zeigen gemeinsam Vorteile natürlicher Schutzmaßnahmen – für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft
WWF-Umfrage zur EU-Wahl: Drei von fünf Parteien wollen starken Green Deal
WWF-Check zeigt Unterstützung für Green Deal mit „zusätzlichen und stärkeren“ Maßnahmen – Große Unterschiede bei Natur- und Klimaschutz sowie Abbau umweltschädlicher Subventionen
WWF: Dringend Alternativstandorte für Krankenhaus Gols prüfen
Negative Folgen für Wasserhaushalt und geschützte Arten – Naturverträglichere Alternativen in unmittelbarer Nähe vorhanden – WWF fordert bessere Standortprüfung