Rechnungshof-Bericht fordert mehr Verbindlichkeit beim Bodenschutz – WWF sieht sich in Forderungen bestätigt und kritisiert “zahnlose Bodenpolitik”
WWF-Erfolg: Naturschutzhündin Lea auf Mission

Was ein Mensch schnell übersieht, entgeht Lea nicht: Die wuschelige Hündin wurde als erster WWF-Naturschutzhund ausgebildet. Sie ist gleichzeitig der erste Kadaverspürhund in Tirol. Lea kann gezielt tote Tiere auf großen Flächen und in kürzester Zeit aufspüren. So findet sie für Wildtiere ausgelegte vergiftete Kadaver oder auch illegal getötete Wildtiere und kann damit einen maßgeblichen Beitrag im Kampf gegen Wildtierkriminalität leisten.
Lea wurde im Dezember 2022 zertifiziert und steht seither jederzeit für eine Zusammenarbeit mit der Polizei zur Verfügung. Die Arbeit mit Naturschutzhunden hat sich international bewährt und ist mittlerweile ein fester Bestandteil vieler Naturschutzprojekte. Der WWF setzt sich gemeinsam mit BirdLife bereits seit vielen Jahren gegen illegale Verfolgung geschützter Tierarten ein. Mehr zu Naturschutzhunden kannst du hier lesen.
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