Tiroler Musikszene spielt Konzert für Erhalt des Platzertals auf 2.500 Metern – Allianz aus WWF, Bürgerinitiativen und Musikern fordert Stopp der Ausbaupläne für das Kraftwerk Kaunertal
WWF-Kanutour: Naturabenteuer für 14- bis 25-Jährige in den March-Thaya-Auen bei Wien
Wien, 10. Mai 2012 – Von 15. bis 17. Juni veranstaltet die WWF Jugendgruppe „Youth Taking Action for the Earth“ eine Kanutour durch die March-Thaya-Auen östlich von Wien. Mitmachen können Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 25 Jahren aus Österreich und der Slowakei. Gemeinsam mit WWF-Experten werden die Aulandschaft und ihre Bewohner aus einer ganz besonderen Perspektive erkundet. Auf die Teilnehmer warten unvergessliche Naturerlebnisse in einer der schönsten Landschaften Österreichs und vor allem viel Spaß am und im Fluss. Geschlafen wird in Zelten am Flussufer.
Die dreitägige Kanutour kostet 25 Euro inklusive Verpflegung und Leihgebühr für die Kanus und Zelte. Die Reisekosten werden zu 50 Prozent vom WWF gedeckt.
Anmeldung und weitere Informationen findet man hier oder bei Nathan Spees unter Tel.: +43-676-83488305, E-Mail: nathan.spees@wwf.at.
Die March-Thaya-Auen östlich von Wien sind eine der bedeutendsten Flusslandschaften Österreichs und eines der artenreichsten Gebiete in ganz Mitteleuropa. Das Gebiet beeindruckt mit seiner abwechslungsreichen Landschaft aus ausgedehnten Auwäldern mit Meterhohen alten Bäumen, Altarmen, Tümpeln, Auwiesen und Sanddünen sowie seiner besonders hohen Artenvielfalt auf engstem Raum. Über 500 gefährdete Tier- und Pflanzenarten leben hier, wie beispielsweise unser Wappentier der Seeadler, schillernde Eisvögel, scheue Schwarzstörche, Biber, Fischotter, Ziesel, knallblaue Moorfrösche oder faszinierende Urzeitkrebse. Weitere Informationen auf https://www.wwf.at/march.
Der WWF dankt dem Lebensministerium für die finanzielle Unterstützung des Projekts.
Rückfragehinweis und Fotos:
Mag. (FH) Lisa Simon, Pressesprecherin WWF Österreich, Tel.: +43-1-48817-215, Mobil: +43-676-83488215, E-Mail:lisa.simon@wwf.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Weltweiter Klimastreik am 20. September 2024
Am 29. September wählen wir den Nationalrat. Speziell vor der Wahl wollen wir darauf aufmerksam machen, wie entscheidend wirksamer Klimaschutz für uns alle in Österreich ist. Der WWF Österreich geht daher wieder zusammen mit den Fridays for Future beim EU-weiten Klimastreik auf die Straßen.
Trockenheit im Osten: WWF fordert Wasser-Rückhalt statt Donau-Zuleitung
Klimakrise verschärft Dürren und Hochwasser – Natürliche Rückhalteräume schaffen Ausgleich – WWF fordert Wiederherstellung von Feuchtgebieten
Good News: Teufelsrochen im Mittelmeer befreit & besendert
Dem WWF und seiner Partnerorganisation gelang es, rund 30 verirrte Teufelsrochen zu befreien. Bevor die Tiere in die Freiheit entlassen wurden, wurden sie mit einem Sender ausgestattet. So können wir mehr über die gefährdete Art erfahren.
Wilderei bedroht Störe: WWF warnt vor Aussterben der letzten “Donau-Dinosaurier”
WWF-Bericht zeigt Ausmaß der illegalen Jagd auf seltene Donau-Störe: Knapp 400 Fälle von Wilderei und verbotenem Handel aufgezeichnet, Dunkelziffer hoch – Umweltschutzorganisation fordert verstärkte Kontrollen
Renaturierung: WWF zeigt hohes Potenzial an der March
200 Quadratkilometer Auenlandschaft an der March wiederherstellbar – WWF-Reservat in Marchegg als Vorbild – WWF fordert Schwerpunkt auf Wiederherstellung von Flüssen
WWF legt über 50 Forderungen an künftige Bundesregierung vor
Umweltschutzorganisation fordert Klima- und Naturschutz-Offensive von neuer Regierung – Bundesweites Bodenschutzgesetz soll flächensparende Entwicklung sicherstellen
WWF: Brände im Amazonas, Cerrado und Pantanal breiten sich unaufhaltsam aus
Nach Rekord-Bränden im Juli geraten Feuer im August völlig außer Kontrolle: Knapp 29.000 Brandherde allein im Amazonas – giftige Rauchwolken gefährden Gesundheit der Bevölkerung
NEKP-Präsentation: WWF fordert ambitionierte Umsetzung
Umweltschutzorganisation fordert verbindlichen Abbauplan für umweltschädliche Subventionen, Energiespar-Programme und Stärkung natürlicher CO2-Senken