Immer weniger Konflikte zwischen Fischer:innen und Delfinen: Am Tapajós-Fluss zeigt der Einsatz von Pingern erste vielversprechende Erfolge zum Schutz der bedrohten Tiere.
Eurovision Song Contest, Musiker und Wiener Stadthalle unterstützen die Earth Hour 2015

"The Makemakes" unterstützen seit Juli 2015 die Gorillaprojekte des WWF. Sie rufen dazu auf, dass möglichst viele ihrer Fans Paten des WWF werden und unter http://tinyurl.com/of6zxq8 eine Patenschaft abschließen.
WWF Presseaussendung
Wien, 24. März 2015 – In zwei Monaten soll der 60. Eurovision Song Contest (ESC) als nachhaltigster Musikevent seiner Art in die Geschichte eingehen. Im eigens geschaffenen Nachhaltigkeitskonzept spielt auch der Klimaschutz eine wichtige Rolle. Deshalb unterstützen Eurovision Song Contest, die Wiener Stadthalle und die 2015 Österreich vertretende Rockband „The Makemakes“ aus dem Salzkammergut die heurige WWF Earth Hour am 28. März. Auch Sängerin Niddl ruft ihre Fans zum Mitmachen auf. Für Song-Contest-Chef Edgar Böhm ist die Earth Hour ein ganz besonderes Anliegen: „Erstmals in der Geschichte des Eurovision Song Contest wird der ORF den ESC 2015 als „Green Event“ austragen und möchte damit neue Maßstäbe für eine umwelt- und klimafreundliche Song-Contest-Organisation setzen. Die Earth Hour ist für uns ein Wegweiser zum musikalischen Hauptereignis in diesem Jahr“, sagt Böhm.
„Die Earthhour ist ein wunderbarer symbolischer Akt – eine Erinnerung daran, dass alles was die Menschheit umgibt ein Geschenk ist“, so die Rockband The Makemakes aus dem Salzkammergut, die heuer Österreich in Wien beim Song Contest vertreten werden. „Es geht um die Einstellung und um das Bewusstsein für das Gesamte“, sagen Dominic Muhrer, Florian Meindl und Markus Christ.
„Am 23. Mai wird die Wiener Stadthalle mit tausenden Scheinwerfern beleuchtet beim Eurovision Song Contest in 200 Millionen Wohnzimmern strahlen. Am 28. März möchten wir mit der Teilnahme an der Earth Hour ein deutliches Zeichen für den weltweiten Klimaschutz setzen und die Lichter der Wiener Stadthalle für 60 Minuten ausschalten“, beschreibt der Geschäftsführer der Wiener Stadthalle, Wolfgang Fischer, den Beitrag der Song Contest Location.
Auch Sängerin Niddl, eine langjährige Unterstützerin des WWF, ist heuer erstmals aktiv bei der Earth Hour dabei. „Das Bewusstsein für eine Sache zu erwecken, ist unser Samenkorn für eine bessere Welt“, erklärt Niddl und ruft alle ihre Fans auf bei der Earth Hour am Samstag die Lichter für eine Stunde auszuschalten.
Die Earth Hour 2015 findet heuer am 28. März von 20.30 bis 21.30 Uhr statt. In dieser Stunde werden rund um den Planeten die berühmtesten Sehenswürdigkeiten je nach Zeitzone verdunkelt – von der Akropolis über den Eiffelturm bis zu den höchsten Wolkenkratzern der Welt. Die vom WWF 2007 in Australien gegründete weltweit größte Aktion für den Klimaschutz ließ 2014 in mehr als 7.000 Städten und Gemeinden in 162 Ländern die Lichter ausgehen. Tausende Unternehmen, Organisationen, Verbände und Gemeinden nehmen jährlich daran teil. Unterstützt wird die Earth Hour von zahlreichen international bekannten Persönlichkeiten wie UN-Generalsekretär Ban Ki-moon, Sir Richard Branson, Yoko Ono und vielen Stars aus Musik und Film. In Österreich verdunkeln alle Landeshauptstädte ihre Wahrzeichen. In Wien werden die Lichter von Rathaus, den Schlössern Schönbrunn, Belvedere, dem Arsenalturm, Donauplex und weiteren Gebäuden ausgehen.
Weitere Informationen:
MMag. Franko Petri, WWF-Sprecher für die Earth Hour, Tel. 01-48817-231 oder 0676-83488231, E-Mail: franko.petri@wwf.at. Factsheets, Unterstützer, Videos, Fotos, Energiespartipps und Informationen auf www.earthhour.at.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
EU-Budget: WWF warnt vor “Rückschritt auf Kosten der Natur”
Kommission will erfolgreiches LIFE-Programm streichen – Ohne Reformen würde Naturschutz zur finanziellen Nebensache degradiert – WWF fordert Bundesregierung zum Einschreiten auf
Kaunertal: WWF kritisiert Ausbauprojekt als “gefährlich und naturzerstörerisch”
Platzertal-Speicher zur UVP aufgelegt – Sicherheitsrisiken durch Naturgefahren weiterhin ungeklärt – WWF fordert Stopp des Projekts und verweist auf naturverträgliche Alternativen
WWF-Grillfleisch-Check: Billigfleisch-Aktionen befeuern die Naturzerstörung
Mehr als die Hälfte der Grillfleisch-Produkte enthält Übersee-Futtermittel ohne Umweltstandards – Tropische Wälder und Savannen werden dafür abgeholzt – WWF: Umweltzerstörung am Grill stoppen
“Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
Chor singt in Kunstaktion über hohen Bodenverbrauch in Österreich – WWF fordert Bodenschutz-Vertrag mit verbindlicher Obergrenze für Bodenverbrauch
Hoher Bodenverbrauch: WWF schreibt Bundeshymne um
In einem Video präsentiert der WWF eine neue Version der Bundeshymne, in der das „viel verbaute Österreich“ besungen wird.
Seeadler getötet: WWF und BirdLife fordern Aktionsplan gegen Wildtierkriminalität
Besenderter Seeadler “Dante” stirbt nach Schussverletzung und Zugkollision – WWF und BirdLife fordern konsequentes Vorgehen gegen illegale Verfolgung streng geschützter Arten
Sie haben abgestimmt: Größte Bausünde steht in Ohlsdorf
Das Logistikzentrum in Ohlsdorf wurde zur größten Bausünde gewählt! Für den Bau mussten 19 Hektar Wald weichen – ein trauriges Beispiel für die fehlgeleitete Bodenpolitik in Österreich.
Zerstörung Schwarze Sulm: Umweltverbände ziehen gegen Kraftwerkspläne erneut vor Gericht
WWF, ÖKOBÜRO und Arbeitskreis zum Schutz der Koralpe reichen Revision beim Höchstgericht ein – Forderung nach endgültigem Projektstopp und verbindlichen Schutz für frei fließende Flüsse