Naturschutzorganisation lässt online über sechs Negativbeispiele für hohen Bodenverbrauch abstimmen – “Kein Weiter-wie-bisher” im heimschen Bodenschutz gefordert
Hans-Hass-Preis für WWF Meeresschutz

Wien, 23.11.2016 – "Fischkonsum mit gutem Gewissen ist möglich! Entscheidet man sich beim Kauf für zertifiziert nachhaltige Produkte, tut man Mensch und Natur Gutes." Diese Botschaft trägt der WWF im europaweiten Fish Forward Projekt in die Köpfe von über 300 Millionen BürgerInnen. Das Haus des Meeres unterstützt dies mit der Verleihung des Hans-und-Lotte-Hass-Preises.
"Fisch sichert Einkommen und Nahrung von über 800 Millionen Menschen weltweit. Jeder von uns kann entscheidend dazu beitragen, die kostbaren Meeresressourcen zu erhalten – das wollen wir so vielen Konsumenten wie möglich vermitteln. Ein herzliches Danke an das Haus des Meeres, dass es dieses Anliegen und unsere Arbeit unterstützt", freut sich Georg Scattolin, Programm-Leiter International des WWF Österreich.
Mit dem neuen Online-Fischratgeber – www.wwf.at/fischratgeber – veröffentlicht der WWF ein sehr übersichtliches und nutzerfreundliches Orientierungs-Tool für Konsumenten. Fisch-Empfehlungen (nach dem einfachen Ampelsystem), -Rezepte und -Geschichten bieten umfassende Information, um in das Thema einzutauchen.
www.wwf.at/fischratgeber ist optimiert für mobile Endgeräte und einfach beim Einkauf nutzbar.
Hintergrund:
Hans-und-Lotte-Hass-Preis:
www.haus-des-meeres.at
Das Wiener Haus des Meeres honoriert und unterstützt jedes Jahr Arbeiten österreichischer WissenschafterInnen, die sich Aspekten des Meeresschutzes widmen. Neben dem WWF wird auch Prof. Dr. Michael Stachowitsch von der Universität Wien für sein Meeresschildkröten-Projekt mit dem Preis bedacht.
WWF Fish Forward Projekt:
www.fishforward.eu
11 Länder Europas. 300 Millionen Einwohner. Eine Botschaft: Der Fisch auf deinem Teller hat Auswirkungen auf Mensch und Natur – der Konsum von nachhaltigem Fisch schützt überfischte Meere und sichert die Lebensgrundlage von über 800 Millionen Menschen weltweit – vor allem in Entwicklungsländern. Das dreijährige Bewusstseinsbildungs-Projekt ist EU-kofinanziert.
WWF Online Fischratgeber: www.wwf.at/fischratgeber
Rückfragehinweis:
Mag. Florian Kozák
Pressesprecher WWF Österreich
+43 676 83 488 276
florian.kozak@wwf.at
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