70 Seeadler-Brutpaare in Österreich – Besenderungen in Niederösterreich und Burgenland liefern wichtige Erkenntnisse für Schutz des österreichischen Wappentiers – Illegale Verfolgung ist größte Bedrohung für heimische Population
Honda Hybrid Käufer schützen über 38.000 Hektar Regenwald
Wien, 27. Juni 2012 – 38.889 Hektar Amazonasregenwald konnte der WWF mit Hilfe der Käufer von Honda Hybridmodellen in den letzten drei Jahren schützen, das entspricht der Fläche von rund 54.000 Fußballfeldern. Dies ist die Zwischenbilanz der 2009 gestarteten Kooperation von WWF Österreich und Honda Austria, mit dem Ziel die Vorteile der Hybridtechnologie aufzuzeigen. Darüber hinaus unterstützt Honda mit jedem verkauften Hybridfahrzeug das WWF-Amazonasschutzprojekt in Brasilien, ein bedeutender Teil des WWF-Klimaschutzprogramms. Im Rahmen der drei Jahre Klimaschutzkooperation verlost Honda Austria 5 x 2 Tickets für eine Backstage-Tour im Regenwaldhaus des Tiergartens Schönbrunn. Alle Informationen und Teilnahmebedingungen gibt es auf www.honda.at/wwf.
Seit Anfang 2009 arbeiten Honda Austria und WWF Österreich gemeinsam daran die Klimaschutzpotenziale der Hybridtechnologie aufzuzeigen. Im Zuge dessen veranstalteten die Naturschutzorganisation und der Autoimporteur unter anderem eine Info-Roadshow durch Österreich oder den ersten „WWF Ecodriving Day“, an dem Experten einfach umsetzbare Tipps für einen spritsparenden und umweltschonenden Fahrstil gaben. Zusätzlich unterstützt Honda mit jedem verkauften Hybridfahrzeug das WWF-Projekt zum Schutz des Amazonasregenwaldes im brasilianischen Juruena-Apui-Gebiet. Das Projekt ist ein bedeutender Baustein des weltweiten WWF-Klimaschutzprogramms, da die Abholzung der Regenwälder bereits heute mit 20 Prozent zum globalen CO2-Ausstoß beiträgt.
„2,5 Millionen Heißluftballons könnten mit der CO2-Menge gefüllt werden, welche die geschützte Regenwaldfläche in der Vegetation und im Boden speichert“, freut sich WWF Geschäftsführerin Hildegard Aichberger über das Zwischenergebnis der Kooperation. „Wir hoffen außerdem, dass wir in den kommenden Jahren der Zusammenarbeit mit Honda eine zunehmende Segmentverschiebung auf dem österreichischen Automobilmarkt zugunsten der Hybridtechnologie erreichen können.“
Hybridtechnologie: Meilenstein auf dem Weg zur „grünen“ Mobilität
Mit der Verdoppelung der Emissionen seit 1990 ist der Verkehr eines der größten Klimaschutzprobleme Österreichs. Für den WWF birgt die Hybridtechnologie nicht nur ein großes CO2-Einsparungs- und damit Klimaschutzpotential. Hybridfahrzeuge sind darüber hinaus die momentan ökologisch beste Alternative zu herkömmlichen PKWs und eine wichtige Übergangstechnologie auf dem Weg zu einer vollkommen von fossilen Energieträgern entkoppelten Mobilität. „Allein durch den Umstieg der zwei Millionen Fahrer von konventionell angetriebenen Fahrzeugen, könnte der verkehrsbedingte CO2-Ausstoß in Österreich um mehr als ein Drittel gesenkt werden“, so Aichberger. „Jeder einzelne Käufer eines Hybridfahrzeuges leistet somit einen beachtlichen Klimaschutzbeitrag.“
Honda ist Vorreiter bei der Entwicklung der Hybrid-Technologie und brachte bereits 1999 das erste Hybrid-Serienfahrzeug auf den Markt. Bis heute wurden weltweit über 900.000 Honda Hybrid-Fahrzeuge verkauft. Mittlerweile bietet Honda eine breite Hybrid-Palette in Österreich an: Vom flexiblen Raumwunder Jazz über das Hybrid-Sportcoupé CR-Z bis zum Insight, der mit nur 96 g CO2-Emissionen jetzt noch umweltschonender ist. Dank zwei, von Honda Austria zur Verfügung gestellter Insight Hybridfahrzeuge, ist auch der WWF bei nicht vermeidbaren Autofahrten emissionssparend unterwegs.
„Die kontinuierliche Zusammenarbeit mit dem WWF gibt uns die Möglichkeit die Vorteile der Hybridtechnologie einem breiteren Publikum aufzuzeigen und gleichzeitig das Engagement des WWF für den Klimaschutz im Rahmen des Regenwaldprojektes zu unterstützen“, so Honda Austria Geschäftsführer Roland Berger.
WWF-Klimaprogramm: Regenwaldschutz und „grüne“ Lösungen für Wirtschaft sowie Haushalte
Das WWF-Klimaschutzprogramm arbeitet in mehr als 50 Ländern an einer klimafreundlichen, CO2-freien Energieversorgung. Der WWF konzentriert sich dabei auf drei Hauptbereiche: Den Schutz der Regenwälder, die Zusammenarbeit mit großen Unternehmen zur Reduzierung des CO2-Ausstoßes und klimafreundliche Lösungen für jedermann, wie zum Beispiel umweltfreundliche Mobilität. Mit dem Schutz der Amazonasregenwälder Perus und Brasiliens, setzt der WWF internationale Klimaschutzmaßnahmen. Die Abholzung der grünen CO2-Speicher unserer Erde trägt bereits heute mit 20 Prozent zum globalen CO2-Ausstoß bei. Die Senkung der weltweiten CO2-Belastung bedeutet daher in dringendem Maß auch den Schutz des Amazonasregenwaldes.
Rückfragehinweis:
Lisa Simon, WWF Pressesprecherin, Tel. : +43-1-48817-215, Mobil: +43-676-83488-215, E-Mail: lisa.simon@wwf.at
Sandra Sommer, Honda Presse & PR, Tel: +43-(0)2236-690 311, Mobil: +43-676-847-690-311, E-Mail: sandra.sommer@honda.at
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Hunde-Spaziergang am Inn: Wie man Vogel-Nachwuchs schützen kann
An den Kiesbänken des Inns brüten derzeit wieder seltene Vogelarten. Doch Hundebesitzer:innen und ihre freilaufenden Hunde können den Nachwuchs unwissentlich gefährden.
WWF und BirdLife appellieren zu Rücksichtnahme an den Brutplätzen am Inn
Seltene Vögel brüten an den Kiesbänken des Inns – WWF und BirdLife ersuchen um Rücksichtnahme an beschilderten Brutplätzen – Länderübergreifendes Projekt INNsieme connect schützt Artenvielfalt am Inn
WWF: Dotierung der Oberen Lobau ist nur Tropfen auf heißen Stein
Neue Wasserzuleitung fällt zu gering aus und stoppt Austrocknung der Unteren Lobau nicht – WWF fordert Rettung des Naturjuwels – Wiener Stadtregierung massiv gefordert
WWF warnt: Millionen getötete Jungfische durch Wasserkraft am Inn
Lokalaugenschein: Schwall-Belastung tötet Jungfische und Fischlarven am Inn – WWF und Tiroler Fischereiverband fordern umfassende Sanierung der Schwall-Belastung durch Tiwag und Verbund in Tirol
ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT – Umweltfonds jetzt auch in Deutschland verfügbar
Mit dem ERSTE WWF STOCK ENVIRONMENT ermöglicht die Erste Asset Management nun auch Anleger:innen in Deutschland, in globale Unternehmen zu investieren, deren Produkte und Dienstleistungen bestimmten Nachhaltigkeitskriterien entsprechen. Vor allem die Themenfelder Erneuerbare Energien und Energieeffizienz, Recycling und Abfallwirtschaft, Wasseraufbereitung und –versorgung sowie nachhaltige Mobilität werden in der Strategie des Fonds berücksichtigt. In Österreich gehen der WWF und die Erste AM bereits seit 17 Jahren einen gemeinsamen Weg. Seit 2006 erreicht der Fonds eine überzeugende Performance und bietet interessante Wachstumschancen – sowohl in finanzieller als auch in ökologischer Hinsicht. Anleger:innen sollten dabei aber stets die Risiken beachten, die Investments in Wertpapiere beinhalten.
WWF: Neue Umfrage zeigt Kaunertal-Absage und Reformbedarf der TIWAG
Geplanter Ausbau Kraftwerk Kaunertal ist schon für Hälfte der Bevölkerung nicht akzeptabel – Zwei Drittel für alternativen Standort bei naturverträglichen Alternativen – 80 Prozent fordern Reformen bei TIWAG
Good News: Griechenland verbietet Fischerei mit Grundschleppnetzen
Als erstes Land in der EU verbietet Griechenland die zerstörerische Fischerei-Methode ab 2030 in allen Meeresschutzgebieten.
Tag zum Schutz der Alpen: WWF fordert Schutz alpiner Freiräume
Ausbau des Kraftwerks Kaunertal und Verbauung freier Gletscherflächen gefährden überlebenswichtige Ökosysteme – WWF fordert Stopp des Kaunertalprojekts und Unterschutzstellung der Gletscherflächen