Bank Austria
Partnerschaft für Natur- und Klimaschutz im Bankgeschäft.
WWF Kooperation mit der Bank Austria:
Partnerschaft für Natur- und Klimaschutz im Bankgeschäft
Die Bank Austria arbeitet gemeinsam mit dem WWF Österreich an der Integration von Biodiversitäts- und Klimaschutzkriterien in ihrem Kerngeschäft. Übergeordnetes Ziel sind messbare Fortschritte durch eine nachhaltigere Ausrichtung des Bankgeschäftes. Begleitet und verstärkt werden diese Aktivitäten durch gemeinsame Bewusstseinsbildung und Aktivierung zentraler Stakeholder.
Im Fokus: Naturverträgliches Bankgeschäft
Als eines der größten Kreditinstitute Österreichs mit Angeboten für Privat- sowie Firmenkunden ist die Bank Austria für den WWF ein wesentlicher Partner, um die Definition und Umsetzung von Maßnahmen für eine nachhaltige Transformation des Finanzmarkts voranzutreiben. Die Partnerschaft sendet auch ein wichtiges Signal an die Politik und die Finanzbranche. Denn der gesamte Sektor nützt seine Marktposition bisher insgesamt noch viel zu wenig, um die dringend notwendigen Veränderungen für den Erhalt eines lebenswerten Planeten einzuleiten.
Ziel: Transformation im Kerngeschäft vorantreiben
Der WWF Österreich unterstützt die Bank Austria beim Vorantreiben einer nachhaltigen Transformation im Kerngeschäft in Zusammenhang mit Klimaschutz sowie dem Schutz und der Wiederherstellung der Biodiversität. Dabei stehen Effektivität und Transparenz im Vordergrund. Übergeordnetes Ziel sind messbare Fortschritte im Biodiversitäts- sowie Klimaschutz durch eine nachhaltigere Ausrichtung des Bankgeschäftes. Begleitet und verstärkt werden diese Aktivitäten durch gemeinsamen Bewusstseinsbildung und Aktivierung von Mitarbeiter:innen, Kund:innen und anderen entscheidungsrelevanten Stakeholdern.
Gemeinsam mehr erreichen.
Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ engagierte sich die Bank Austria mit weiteren österreichischen Vorreiter-Unternehmen seit 2020 auch in der WWF CLIMATE GROUP für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Die Umsetzung des Pariser Klimavertrags und der konsequente Richtungswechsel hin zu einer 1,5 °C-Wirtschaft stand im Fokus. Durch gemeinsames Handeln konnte dabei bei ausgewählten Aktionen in Summe mehr Wirkung erzielt werden, als die jeweiligen Einzelunternehmen für sich alleine.
Das Unternehmensnetzwerk wurde im Juni 2025 aufgelöst, aber die Herausforderungen im Klima- und Naturschutz bleiben unter neuen Rahmenbedingen bestehen. Daher setzt der WWF gemeinsam mit der Bank Austria auf eine gestärkte, bilaterale Partnerschaft, um verfügbare Mittel punktuell, anlassbezogen und wirkungsvoll zu bündeln.
Link zum CG-Artikel: https://www.wwf.at/artikel/climate-group/
Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit 2020
- Branche: Finanzdienstleistung
- Art der Partnerschaft: inhaltliche Zusammenarbeit / Strategische Partnerschaft
- Fokusthema: Klimaschutz, Biodiversität, Transformation im Kerngeschäft, Bewusstseinsbildung
Kontaktdaten WWF Key Account
Jakob Mayr
Programm-Manager Nature & Business
Mobil: +43 676 83 488 217
E-Mail: jakob.mayr@wwf.at
Gemeinsam mehr erreichen.
Partnerunternehmen profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Unternehmenspartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☒ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
WWF: Nationalen Energie- und Klimaplan (NEKP) massiv verbessern
Österreich ist beim NEKP weit vom Zielkurs entfernt – WWF fordert Energiespar- und Naturschutz-Offensive und Abbau umweltschädlicher Subventionen
Was Banken und Finanzinstitute gegen Abholzung von Regenwald tun können: WWF-Praxisleitfaden gibt Handlungsempfehlungen
Finanzinstitute finanzieren und versichern Unternehmen, die in Lieferketten von Agrarprodukten wie Soja, Holz, Palmöl oder Rindern involviert sind und damit Abholzung und Flächenumwandlung vorantreiben
Zahnloses Energieeffizienzgesetz: WWF kritisiert Blockadepolitik der Parteien
Jahrelanges Trauerspiel der Politik erreicht neuen Höhepunkt – Umweltschutzorganisation fordert wirksames Energieeffizienzgesetz und setzt fünf Maßstäbe
Vor Abstimmung im EU-Parlament: WWF fordert starkes Lieferkettengesetz
Unternehmen bei Klima- und Artenschutz stärker in die Pflicht nehmen – Finanzsektor inkludieren, Manager-Boni an Umweltziele knüpfen – WWF warnt vor Verwässerung auf letzten Metern
Erdgas in der EU-Taxonomie: Umweltorganisationen reichen Klage beim EuGH ein
WWF: “Aufnahme von Erdgas in den Katalog klimafreundlicher Investitionen ist legalisiertes Greenwashing”
WWF Earth Hour am Samstag: Weltweit 60 Minuten “Auszeit für die Erde”
Natur in dramatischem Zustand – Weltweite Umweltschutzaktionen am Samstag, 25. März – WWF ruft zum Mitmachen auf und fordert starkes EU-Gesetz zur Wiederherstellung der Natur
Klimaschutz am Speiseplan: WWF präsentiert „Öko-Ernährungspyramide“
Neue Studie zeigt, wie die offiziellen Ernährungsempfehlungen neben Gesundheits- auch Umwelt-Aspekte berücksichtigen könnten – WWF fordert Ernährungswende von der Politik
WWF zu Weltklima-Bericht: Schluss mit der Vogel-Strauß-Politik beim Klimaschutz
Letzter Teil der umfassenden IPCC-Berichte veröffentlicht – WWF fordert starkes Klimaschutzgesetz und Naturschutz-Programm: „Wir haben alle Mittel, aber die Zeit ist knapp”
Renaturieren statt Betonieren: Straßenaktion zur Earth Hour am 25. März 2023
Es braucht ein Time Out, um die Dringlichkeit von Natur- und Klimaschutz zu unterstreichen. Nehmen wir uns bewusst 60 Minuten unserer Zeit, in denen wir die Natur wieder zurückholen, uns politisch engagieren, eine Petition unterschreiben oder uns mit anderen Menschen über Natur- und Klimaschutz unterhalten.
Mit der gemeinsamen Aktion „Renaturieren statt Betonieren“ zur WWF Earth Hour können wir ein Zeichen setzen und eine politische Trendumkehr einfordern.










