Nur noch maximal 35 Luchse in Österreich – WWF fordert bessere Vernetzung der Lebensräume und entschlossenes Vorgehen gegen Wildtierkriminalität
WWF gratuliert Ulrich Eichelmann zum Großen Bindingpreis
Wien, Vaduz/Liechtenstein, 13. November 2014 – Der WWF Österreich gratuliert dem Umweltschützer Ulrich Eichelmann zum renommierten europäischen Umweltpreis, dem “Großen Bindingpreis für Natur- und Umweltschutz”. Eichelmann setzt sich seit Jahrzehnten für den Schutz der Flüsse nicht nur in Österreich sondern in ganz Europa ein. Der Preisträger arbeitete von 1991 bis 2007 beim WWF und leitete dort mehrere Kampagnen. In dieser Zeit war Eichelmann auch wesentlich beteiligt bei der Gründung des Nationalparks Donauauen. Derzeit koordiniert Eichelmann eine Kampagne zum Schutz der Balkanflüsse. Er wurde auch bekannt durch seine Dokumentation “Climate Crimes”, die in mehreren europäischen Fernsehstationen ausgestrahlt wurde.
Der Große Bindingpreis wird an herausragende Persönlichkeiten im Umwelt- und Naturschutz verliehen. Frühere Preisträger waren der austro-brasilianische Bischof Erwin Kräutler, der ehemalige deutsche Umweltminister und Direktor des Umweltprogramms UNEP der Vereinten Nationen, Klaus Töpfer, und Mathis Wackernagel, der Erfinder des ökologischen Fußabdrucks. Der Preis, der mit 50.000 Schweizer Franken dotiert ist, wird am Freitagabend im Beisein von SD Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein und über 300 geladenen Gästen an Eichelmann in Vaduz verliehen.
Weitere Informationen:
MMag. Franko Petri, Pressesprecher WWF, Tel. 01-48817-231 Email: franko.petri@wwf.at.
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