Starrer Blick und scharfe Zähne: Haie sehen wirklich nicht wie "Kuscheltiere" aus. Doch sie sind mächtig erfolgreich! Haie leben bereits seit mehr als 400 Millionen Jahren auf...
Bild der Woche: Der Anfang vom Ende der Plastikflut?
Der 2. März 2022 könnte den Anfang vom Ende der Plastikflut markieren. Denn das ist der Tag, an dem die UN-Umweltversammlung einstimmig beschlossen hat, dass die Welt einen neuen rechtsverbindlichen Vertrag über die Verschmutzung durch Plastik bekommen wird. Die konkreten Inhalte des Vertrags sollen bis Ende 2024 ausverhandelt werden. Ein mögliches Ende der Plastikflut rückt so in absehbare Nähe.
Der WWF freut sich über diese Entscheidung. Denn wir setzen uns schon seit Jahren mit einer Petition für ein globales, rechtlich bindendes Abkommen gegen die Plastikflut ein. Bisher haben schon mehr als 2,2 Millionen Menschen auf der ganzen Welt unterzeichnet.
Der klare Auftrag, ein globales Plastik-Abkommen zu verhandeln, ist ein Meilenstein für den Schutz der Umwelt, insbesondere der Meere. Denn Plastikverschmutzung ist schon jetzt eine riesige Bedrohung für unsere Meere und laut einer neuen Studie könnte sich der Plastikmüll in den Meeren bis 2050 noch vervierfachen.
Jetzt sind aber die Regierungen gefordert, das künftige Abkommen auch mit Leben zu erfüllen. Welche Elemente der Vertrag beinhalten soll, hat die UN-Resolution schon festgelegt. Eines davon ist, dass der künftige Vertrag globale Regeln und Verpflichtungen für den gesamten Lebenszyklus von Plastik vorsehen soll. Das hat der WWF auch gefordert.
Der WWF wird die Verhandlungen im Auge behalten und sich weiterhin für ein schlagkräftiges globales Plastik-Abkommen stark machen.
Unterstützen Sie uns? Sie können die Petition noch hier unterzeichnen.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Fragwürdige Bürgermeister-Deals: WWF fordert Aufklärung und Konsequenzen
Umweltschutzorganisation reagiert auf aktuellen Bericht der Wiener Zeitung – Mehr Kontrolle und Reformen in der Raumplanung dringend notwendig
WWF: Erster Weißstorch des Jahres war schon 2023 Sieger
Störche kehren aus Winterquartier nach Marchegg zurück – 2023 brachte mehr Brutpaare, aber weniger Jungvögel – WWF-Auenreservat bietet ausgezeichnete Lebensbedingungen
WWF und ÖKOBÜRO: Niederösterreichische Verordnung zur Tötung von bis zu 300 Fischottern rechtswidrig
Landes-Verordnung ermöglicht EU-rechtswidrige Tötung streng geschützter Tiere – Trotz Urteil des Verwaltungsgerichtshofes keine Mitsprache der Öffentlichkeit – Naturschutzorganisationen fordern Aufhebung
Bodenstrategie: WWF kritisiert “Betonier-Föderalismus” der Bundesländer
Umweltschutzorganisation fordert verbindliche Obergrenze und Ökologisierung der Raumplanung: “Zahnlose Absichtserklärungen schützen keinen einzigen Quadratmeter Boden” – WWF kritisiert Täuschungsmanöver
World Wildlife Day: WWF angesichts weltweiter Umweltzerstörung alarmiert
Internationaler Tag der Tierwelt am Sonntag – Umweltschutzorganisation WWF fordert besseren Schutz der Lebensräume von Jaguar, Gorilla und Co.
WWF fordert Planungsstopp im Kaunertal als Teil der Tiwag-Neuaufstellung
Gutachten zeigen große Planungsmängel bei Megaprojekt Kaunertal – Tiwag-Vorstand Alexander Speckle in der Verantwortung – Geld besser in Energiewende investieren, anstatt für Milliardengrab verschwenden
Vor Raumordnungs-Gipfel: WWF fordert Bundesländer zum Handeln auf
Umweltschutzorganisation legt sieben Punkte umfassendes Forderungspaket vor: Raumordnung ökologisieren, Straßenbau einschränken, Naturschutzgebiete ausweisen
WWF kritisiert Ablehnung des EU-Lieferkettengesetzes
Umweltschutzorganisation fordert raschen Beschluss des jahrelang verhandelten Kompromisses – Einheitlicher Rechtsrahmen wäre Meilenstein für Umwelt, Menschenrechte und Wirtschaft