Wir haben an der kroatischen Drau einen neuen Seitenarm geschaffen! Durch ihn kann der Fluss wieder dynamischer fließen – und geschützte Arten können einen neuen Lebensraum finden.
Marco Lambertini wird neuer Generaldirektor von WWF International
Gland/Wien, 7. Februar 2014 – Der neue Generaldirektor des WWF International heißt Dr. Marco Lambertini. Der gebürtige Italiener ist derzeit noch Geschäftsführer von Birdlife International, einer internationalen Naturschutzorganisation, die mit mehr als drei Millionen Mitgliedern in 120 Ländern aktiv ist. Dr. Lambertini wird seine Funktion mit 1. Mai 2014 antreten. Der US-amerikanische Jurist und derzeitige WWF-Generaldirektor Jim Leape wird nach mehr als acht Jahren in seiner Funktion Consulting Professor am Wood’s Institut für Umwelt an der renommierten Universität Stanford in den USA. Als Generaldirekter des WWF International wird Dr. Lambertini verantwortlich sein für die Strategien von mehr als 4.000 Angestellten im Umwelt- und Naturschutz in mehr als 100 Ländern. Der WWF hat mehr als fünf Millionen Unterstützter weltweit.
Dr. Lambertini hat 25 Jahre Erfahrung im internationalen Naturschutz. Er begann beim italienischen WWF als Jugendlicher in der Freiwilligenarbeit. Vor seiner derzeitigen Funktion als Geschäftsführer war er dort Netzwerk- und Programmdirektor. „Marco Lambertini war der herausragendste Kandidat mit einem weiten Feld an Erfahrungen in internationalen Führungsaufgaben und verfügt über außerordentlichen wissenschaftlichen und politischen Scharfsinn. Er war auch Fundraiser und Kampagner und bringt eine tiefe Leidenschaft, das Leben auf der Erde zu schützen, mit“, so Yolanda Kakabadse, die frühere Umweltministerin von Ecuador und heutige Präsidentin des WWF International.
Weitere Informationen:
MMag. Franko Petri, Pressesprecher WWF, Tel. 01-48817-231, E-mail: franko.petri@wwf.at.
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
Großprojekt gegen Wildtierkriminalität startet
Grenzüberschreitendes EU LIFE Projekt soll bis 2028 Wildtierkriminalität in Deutschland und Österreich reduzieren
WWF: Biber ist Schlüsselart in Zeiten von Klima- und Biodiversitätskrise
Welt-Bibertag: heimische Nager helfen bei Renaturierung und erhöhen Artenvielfalt – Umweltschutzorganisation fordert mehr Raum für tierischen Bauingenieur
LH-Konferenz: WWF fordert Bundesländer-Ja zum EU-Renaturierungsgesetz
Umweltschutzorganisation: Ablehnung der Länder beruht auf einem inhaltlich längst überholten Verhandlungsstand – Blockade einer europaweiten Weichenstellung durch Österreich sachlich nicht mehr zu rechtfertigen
Schulterschluss gegen Ausbau Kraftwerk Kaunertal: Umweltschutzorganisationen appellieren mit Mitmach-Aktion an Tirols Landeshauptmann
WWF und GLOBAL 2000 starten E-Mail-Aktion mit öffentlichem Protest im Kühtai: Naturverträgliche Energiewende gefordert – LH Mattle muss Ausbau Kraftwerk Kaunertal stoppen und einzigartiges Platzertal retten
WWF: Brutfloß soll Überleben der Flussseeschwalbe sichern
Letzte Brutkolonie der Flussseeschwalbe im Osten Österreichs durch Flussregulierungen vom Aussterben bedroht – künstliches Brutfloß als sicherer Nistplatz – WWF fordert Schutzgebiete und Renaturierungen an der March
WWF-Erfolg: Ein Brutfloß für Flussseeschwalben
Ein Making-Of-Video zeigt unseren jüngsten Erfolg: Wir haben an der March ein Brutfloß für Flussseeschwalben gebaut! Die Zugvögel sind hierzulande akut vom Aussterben bedroht.
VCÖ und WWF: Mehr als 17.000 Hasen pro Jahr Opfer des Straßenverkehrs
Zersiedelung und Straßenbau zerstören den Lebensraum von Hasen und anderen Wildtieren – VCÖ und WWF fordern Reduktion des Bodenverbrauchs und ein Ende der Zersiedelung
Natürliche Schutzmaßnahmen: WWF, Österreichische Bundesforste und viadonau stellen gemeinsame Projekte vor
Umweltschutzorganisation und Unternehmen zeigen gemeinsam Vorteile natürlicher Schutzmaßnahmen – für Umwelt, Wirtschaft und Gesellschaft