Ein Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen: Bei der CITES-Konferenz wurde beschlossen, dass viele Arten endlich besser geschützt werden. Doch es gab auch Enttäuschungen, etwa beim Schutz von Aalen und Singvögeln.
Schulbeginn im Klassenzimmer Natur!
Wien/Apetlon, am 29. August 2008 – Rechtzeitig zu Schulbeginn lädt der WWF wieder ins Klassenzimmer Natur. Mit den erfahrenen WWF-ÖkopädagogInnen geht es im Nationalpark Neusiedler See-Seewinkel auf Entdeckungsreise der ganz besonderen Art.
Natur mit allen Sinnen erleben. Dieses Motto wird in der WWF Bildungswerkstätte Seewinkelhof bei Apetlon am Rande der Langen Lacke groß geschrieben. Ein engagiertes Team an ÖkopädagogInnen weckt bei Kindern mit den angebotenen Kursen Begeisterung für die Schönheit naturbelassener Feuchtgebiete, vermittelt Wissen über deren Vielfalt und Funktionen und zeigt Wege auf, wie jeder selbst zum Schutz der Natur beitragen kann.
„Dem Gesang der Vögel lauschen, Wildpferde beobachten oder auch einfach nur einen Laubfrosch in der Hand halten – das sind Erlebnisse, die viele Kinder sonst leider nicht mehr machen.“ meint Barbara Tauscher, Leiterin des WWF Ökopädagogik-Teams. Spannende und altersgerechte Programme vermitteln den Kids aber nicht nur einen Zugang zu Umwelt- und Artenschutzfragen, sondern stärken auch deren soziale Kompetenz und die Interaktion der SchülerInnen untereinander.
Das Bildungsangebot des WWF am und rund um den Seewinkelhof ist vielfältig und wird auf die Schulklassen jeweils individuell abgestimmt. Das Programm reicht von ein- bis fünftägigen Projekttagen bis hin zu Spezialkursen und richtet sich an SchülerInnen aller Altersstufen. Mit Schulbeginn werden wieder neue, aktuelle Kurse zum Thema herbstlicher Vogelzug und Wintergäste angeboten. „Eine optimale Gelegenheit, den Kindern die jahreszeitlich bedingten Veränderungen in der Natur durch tolle Erlebnisse verständlich zu machen!“, freut sich Barbara Tauscher.
Die Preise inklusive Organisation, Betreuung, Materialien und Verpflegung reichen von 28 Euro für einen Projekttag bis zu 187 Euro für eine ganze Projektwoche. Termine bis Anfang November können direkt mit Barbara Tauscher unter Tel. 01/488 17 218 bzw. per E-Mail an barbara.tauscher@wwf.at vereinbart werden.
Weitere Informationen und Fotos
Barbara Tauscher, Leiterin des WWF-Ökopädagogik-Teams, Tel. 01/48817–218
Andreas Zednicek, WWF-Presseassistent, Tel. 01/48817-239
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
WWF: EU-Kommission gefährdet Wasser-Schutz
Umweltorganisation warnt vor angekündigtem Öffnen der Wasserrahmenrichtlinie auf Druck der Bergbau-Industrie – Schwächere Standards auf Kosten der Biodiversität und der Gesundheit drohen
WWF: Artenschutzkonferenz erzielt Etappensieg für Meerestiere und Großkatzen
WWF zieht nach CITES-Konferenz in Usbekistan positive Bilanz für den Schutz von Haien, Rochen und asiatischen Großkatzen – Nachholbedarf bei Aalen und Singvögeln
Weltbodentag: WWF fordert starkes Bodenschutzgesetz
Naturschutzorganisation fordert politische Maßnahmen gegen Bodenversiegelung – Österreich geht zu verschwenderisch mit wertvollen Böden um – Hohe Folgekosten für Gesamtgesellschaft
Salzburg: WWF kritisiert geplante Nachtbejagung von geschützten Arten
Naturschutzorganisation warnt vor Verstoß gegen EU-Recht – Landesregierung will Nachtjagd ausweiten und Einsatz von Nachtsichtgeräten sogar gegen geschützte Tiere wie den Biber ermöglichen
Neue Zahlen: Bodenverbrauch weit über „Nachhaltigkeitsziel“ der Politik
Neue ÖROK-Zahlen zeigen Zunahme von Verbauung und Versiegelung genauer als bisher – Bodenverbrauch mehr als doppelt so hoch wie selbst gestecktes „Nachhaltigkeitsziel“ des Bundes – WWF für Bodenschutz-Vertrag
WWF: Geplante Wolfs-Verordnung in der Steiermark ist rechtswidrig
Naturschutzorganisation gibt Stellungnahme zu Entwurf ab: „Geplante Verordnung ignoriert EU-Schutzvorgaben für den Wolf und erlaubt Tötungen, die weder fachlich noch rechtlich gerechtfertigt sind“
WWF trauert um Toni Vorauer
Langjähriger WWF-Mitarbeiter, Tiroler Schutzgebietsbetreuer und Fledermaus-Experte verstorben – Prägende Verdienste für den Natur- und Artenschutz
Neue Umfrage: Große Mehrheit fordert strengere Bodenschutz-Maßnahmen
Repräsentative Studie: Drei Viertel der Bevölkerung wünschen sich strengere Regeln und verbindliche Obergrenze beim Bodenverbrauch – WWF fordert Bund und Länder zum Handeln auf













