© adobestock/Rafael HenriqueZwei sehr wichtige Wochen für das Klima: Von 30. November – 12. Dezember 2023 findet die 28. Internationale Klimakonferenz in Dubai statt. Dieser...
Allianz Versicherung

Die Allianz Gruppe in Österreich leistet in Partnerschaft mit dem WWF einen wichtigen Beitrag zu einem nachhaltigen Finanzmarkt und zum Klimaschutz. Sie engagiert sich im Rahmen eines umfassenden Nachhaltigkeitsprojekts im Bereich Veranlagungen und Versicherungsprodukte und ist seit 2008 Partner der WWF CLIMATE GROUP.
Dem Finanzsektor kommt im Klimaschutz eine zentrale Rolle zu. Hier entscheidet sich, ob Geld in klimaschützende oder klimaschädliche Projekte investiert wird. Banken, Versicherungen, Vorsorgekassen und Pensionskassen können mit ihren Aktivitäten zu einer gezielten, nachhaltigen Lenkung von Finanzierungs- und Kapitalströmen beitragen.
Gemeinsamer Einsatz für nachhaltige Veranlagungen.
2014 richtete die Allianz Gruppe in Österreich ihre Investmentstrategie neu aus: In einer Vereinbarung mit dem WWF hat sich die Allianz Österreich zu konkreten, messbaren Nachhaltigkeitszielen für ihr Portfolio verpflichtet. Basis dafür ist ein von ESG Plus in Zusammenarbeit mit dem WWF und insgesamt 70 Expert*innen aus 40 Organisationen entwickeltes Nachhaltigkeitsmodell für Investments. Rund 150 Indikatoren ermöglichen Investoren eine umfassende und praxistaugliche Beurteilung von Aktien, Staats- und Unternehmensanleihen sowie Pfandbriefen nach ökologischen, sozialen und Governance-Kriterien. In einer Art Ampelsystem werden alle Investments des Unternehmens in Kategorien eingeteilt – von rot für „nicht nachhaltig“, über gelb bis hin zu grün für „sehr nachhaltig“. Die Allianz Österreich hat dadurch als eines der erstenUnternehmen ihre gesamten Kapitalanlagen – rund sechs Milliarden Euro – nach dem Modell bewerten lassen.
Raus aus Kohle & rein in umweltfreundliche Projekte: 2020 Ziele erreicht.
Die zwischen Allianz Österreich und WWF Österreich vertraglich fixierten Zielsetzungen bis 2020 wurden erfolgreich umgesetzt. Der allgemeine Nachhaltigkeitsgrad des gesamten Portfolios konnte dadurch um fünf Prozentpunkte gesteigert werden. Der Anteil an sehr nachhaltigen Investments macht nun mit 48 Prozent fast die Hälfte des Portfolios aus. Ein wichtiger Schritt wurde 2015 mit dem freiwilligen und dauerhaften Rückzug aus Kohleabbau-Investments gesetzt. Gleichzeitig wurde der Anteil an erneuerbaren Energien im Unternehmensportfolio von ursprünglich 12 Prozent auf 30 Prozent mehr als verdoppelt.
Neue Nachhaltigkeitsziele fixiert.
Im Zuge der Partnerschafts-Verlängerung hat sich die Allianz gegenüber dem WWF Österreich verpflichtet, den Anteil ihrer Kapitalanlagen, die Nachhaltigkeitskriterien berücksichtigen, bis 2025 weiter zu erhöhen – von 88 auf 94 Prozent. Langfristig soll es ab 2030 keine „roten“ Kaitalanlagen mehr geben.
Aktiver Klimaschutz in der WWF CLIMATE GROUP
Seit 2008 ist die Allianz Gruppe in Österreich Partner der WWF CLIMATE GROUP, dem Unternehmensnetzwerk für wirksamen Klimaschutz in Österreich. Unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ engagieren sich Branchenleader und Klimaschutzvorreiter gemeinsam mit dem WWF für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Die Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP bekennen sich zum Pariser Klimavertrag und betonen, dass ambitionierter Klimaschutz und ein erfolgreiches, nachhaltiges Wirtschaften Hand in Hand gehen.
Weitere Informationen unter www.wwf.at/climategroup
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000
☐ 25.000 bis 50.000
☒ 50.000 bis 100.000
☐ 100.000 bis 250.000
☐ Über 250.000
Rückfragen
News
Aktuelle Beiträge
COP28: Klima-Allianz fordert dringend globale Kurskorrektur
Ausstieg aus allen fossilen Energien gefordert – Schlagkräftigen Fonds für Schäden und Verluste umsetzen – Klimaschutz muss sozial gerecht erfolgen
WWF-Faktencheck zum Bodenverbrauch in Oberösterreich
Wiederholt falsche und irreführende Behauptungen von Landesrat Achleitner – WWF fordert sachliche Debatte statt Zahlenspielereien und fauler Ausreden
WWF-Erfolg: Weniger Konflikte zwischen Inuit und Eisbären
Der WWF konnte in der kanadischen Inuit-Siedlung Whale Cove erfolgreich Konflikte zwischen Menschen und Eisbären reduzieren. Die Arbeit zeigt: Auch kleine Änderungen können große Wirkung haben.
WWF schlägt Alarm: Größte Savanne der Welt bereits zur Hälfte zerstört
Entwaldung im Amazonas nimmt ab – Verlagerung in Cerrado-Savanne für Biodiversität und Klima dramatisch – WWF fordert besseren Schutz wald-ähnlicher Ökosysteme
EU-Renaturierungsgesetz: WWF begrüßt Einigung, warnt vor Schlupflöchern
Nature Restoration Law nimmt nächste Hürde – Bundesregierung und EU-Abgeordnete bei finaler Abstimmung im Februar gefordert
WWF: Seltene Aufnahmen geben Hoffnung für die letzten Tiger Malaysias
Neue Fotos von wild lebenden Tigern in Malaysia – WWF bestärkt im Schutz der bedrohten Großkatzen und ihres Lebensraumes
WWF-Analyse: Sanierungswillige bei Banken heiß begehrt
WWF fordert Sonderkonditionen für die Eigenheimsanierung – Öffentliche Förderungen sind so hoch wie nie – Neuer WWF-Ratgeber für die klima- und naturfreundliche Sanierung
WWF zur Kaunertal-UVP: 29 mangelhafte Fachbereiche nach 15 Jahren Kaunertal-Planung offenbaren “hoffnungslos veraltetes Projekt”
Kaunertal-Ausbau droht Milliardengrab zu werden – Gutachter:innen bestätigen jahrelange Kritik: Auswirkungen der Klimakrise werden nicht berücksichtigt – WWF fordert naturverträgliche Alternativen und Stopp des veralteten Projekts