Vöslauer Mineralwasser GmbH
Partnerschaft für wirksamen Klimaschutz
Partner der WWF CLIMATE GROUP

WWF Kooperation mit der Vöslauer Mineralwasser GmbH:
Partnerschaft für wirksamen Klimaschutz
Als Partnerunternehmen der WWF CLIMATE GROUP engagiert sich die Vöslauer Mineralwasser GmbH unter dem Leitmotiv „Gemeinsam mehr erreichen“ mit österreichischen Vorreiter-Unternehmen und dem WWF für klimabewusstes Handeln in Wirtschaft, Politik und Bevölkerung. Gegen die Klimakrise und für eine zukunftsfähige 1,5° Wirtschaft.
Die Vöslauer Mineralwasser GmbH ist der größte Mineralwasserabfüller in Österreich. Umweltverträglichkeit, Ressourcenschonung und Kreislaufwirtschaft sind zentrale Aspekte des unternehmerischen Handelns.
Seit 2020 ist die Vöslauer Mineralwasser GmbH Partner der WWF CLIMATE GROUP, dem Unternehmensnetzwerk für wirksamen Klimaschutz in Österreich. Als Partnerunternehmen bekennt sich Vöslauer zum Pariser Klimavertrag und tritt für einen konsequenten Richtungswechsel hin zu einer 1,5 °C-Wirtschaft ein. Dabei verpflichtet sich das Unternehmen zu vier Grundsätzen:
1. Reduktion der Treibhausgasemissionen
Wir setzen uns ambitionierte, wissenschaftlich begründete THG-Reduktionsziele, um die schlimmsten Folgen der Klimakrise zu verhindern.
2. Bewusstseinsbildung und Aktivierung
Wir informieren, sensibilisieren und motivieren Mitarbeiter*innen, Kundinnen und Kunden, Branchenkolleginnen und Branchenkollegen, sowie Geschäftspartner*innen für eine umwelt- und klimaschonende Lebens- und Wirtschaftsweise.
3. Wirksame Klimaschutzpolitik
Wir setzen uns aktiv für eine wirksame und langfristige Energie- und Klimaschutzpolitik ein. Durch unsere Klimaschutz-Kompetenz stehen wir der Politik als Gesprächspartner*innen und Know-how Träger*innen zur Verfügung.
4. Reichweite stärken und Synergieeffekte nutzen:
Wir nutzen die Chance des offenen und vertrauensvollen Erfahrungsaustauschs über Branchengrenzen hinweg. Durch den gemeinsamen Auftritt als starkes Netzwerk erhöhen wir unsere Außenwirkung und können gemeinsam mehr erreichen.
Kooperationsfokus / Erfolge 2019-2021: Ökologische Verpackungen
Die ökologischen Folgen des Einsatzes von Kunststoffen, insbesondere bei Verpackungen, sind vielfältig. Am schwerwiegendsten sind diese, wenn Verpackungen unbehandelt in die Umwelt gelangen. Aber auch über den restlichen Lebensweg entstehen diverse unerwünschte Umweltauswirkungen. Wenn Verpackungen jedoch, anstatt unbehandelt in der Umwelt zu landen, in einem geschlossenen Wertstoffkreislauf bleiben, kann Kunststoff als wertvoller Rohstoff angesehen werden. Um diverse unerwünschte Umweltauswirkungen zu vermeiden, ist es daher dringend notwendig, eine vollständige Kreislaufwirtschaft zu etablieren und den Ressourceneinsatz sowie die damit verbundenen CO2-Emissionen zu reduzieren, wie dies auch die EU mit dem Circular Economy Action Plan forciert.
Vöslauer befasst sich seit rund 15 Jahren mit dem Thema Recycling und dem verantwortungsvollen Umgang mit Kunststoff. 2018 brachte das Unternehmen die erste
100 % rePET (recyceltes PET) Flasche auf den österreichischen Markt. Kurz darauf folgte die erste 0,5 l Glas-Mehrweg-Flasche für den österreichischen Handel. Diese Ausweitung des Mehrweg-Angebots im Sinne der Ressourcenschonung wurde vom WWF kommunikativ unterstützt.
Um neue Optimierungspotenziale zu identifizieren, haben WWF und Vöslauer gemeinsam eine Untersuchung zu den Umweltauswirkungen von Getränke-Gebinden in Auftrag gegeben. Diese wurde unter Einbeziehung eines objektiven Beirats aus Umweltexperten und -expertinnen durchgeführt. Der Trend der Ergebnisse zeigt, dass größere Verpackungen aufgrund der geringeren Menge an Verpackungsmaterial pro Volumen weniger negative Umweltauswirkungen aufweisen.
Rückfragen


Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit: 2019
- Branche: Lebensmittelbranche bzw. Getränkeindustrie
- Art der Partnerschaft:
-
- Inhaltliche Zusammenarbeit/ Strategische Partnerschaft
-
- Fokusthemen:
- CO2-Reduktion
- Bewusstseinsbildung und Aktivierung (Fokus auf Mitarbeiter*innen und Stakeholder in der Wertschöpfungskette)
- wirksame Klimaschutzpolitik
Kontaktdaten WWF Key Account
Birgit Strasser
Programmmanagerin Klima und Wirtschaft
Mobil: +43 676 83 488 225
E-Mail: birgit.strasser@wwf.at

Vöslauer ist Mitglied der WWF Climate Group

Gemeinsam mehr erreichen.
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☒ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☐ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
WWF und denkstatt zeigen Wege in die 1,5° Wirtschaft: „Klimaschutz und Wirtschaft brauchen gemeinsame Strategien“
Erfolgreiches Projekt des WWF Österreich und der Beratungsfirma denkstatt beweist an 14 heimischen Unternehmen, wie die Wende zu einer 1,5°Grad-Wirtschaft gelingt
Etappensieg: EU-Ausschuss gegen Atomkraft und Erdgas in Klima-Taxonomie
WWF begrüßt wichtigen Beschluss: Zuständige Ausschüsse im EU-Parlament stimmen gegen Aufnahme von Atomkraft und Erdgas in Liste der ökologisch nachhaltigen Wirtschaftstätigkeiten – Entscheidung im Juli
WWF-Rabattanalyse: Jedes dritte Grillfleisch stammt aus dem Ausland
Supermärkte locken mit Rabatten für importiertes Fleisch – WWF fordert öko-soziales Umdenken und warnt vor Folgen für Klima und Landwirtschaft – VIER PFOTEN: „Zuallererst leiden die Tiere”
WWF begrüßt geplanten Erdgas-Ausstieg bei Neubauten
Wichtiger Meilenstein der Energiewende in Begutachtung: Umweltschutzorganisation fordert konsequente Umsetzung des Erdgas-Ausstiegs und klimagerechten Tausch des Bestandes
WWF und Rotes Kreuz: Naturschutz kann klimabedingte Katastrophen um mehr als ein Viertel reduzieren
Auswirkungen der Erderhitzung treffen vor allem die Ärmsten – Rotes Kreuz und WWF starten weltweite Zusammenarbeit und fordern globalen Naturschutz-Pakt
WWF und Mutter Erde: Laut Analyse 45 Prozent Energie-Einsparung in Österreich möglich
Kurzfristig Reduktion um 5,9 Milliarden Kilowattstunden pro Jahr möglich – Energiespar-Potenzial im Verkehrs- und Gebäudesektor am größten – WWF fordert umfassende Energiespar-Offensive
WWF: Alle seit Jahresbeginn produzierten Lebensmittel verschwendet
Weltweit rund 40 Prozent der Lebensmittel nicht gegessen – Tag der Lebensmittelrettung heuer erst am 26. Mai – WWF Österreich fordert Halbierung der Verschwendung bis 2030 und „Ende des Schönheitswahns“ bei Obst und Gemüse
Von Steuersenkung bis Schulfach Ernährung: WWF fordert Aktionsplan für klimafreundliche Ernährungswende
Bis zu 37 Prozent der globalen Treibhausgasemissionen auf Ernährungssystem zurückzuführen – Fleischkonsum besonders belastend – WWF fordert zehn Reformen von der Politik
WWF: Erdgas-Ausstieg rasch vorantreiben
Umweltschutzorganisation begrüßt Ausstiegspläne aus russischem Gas: Hohe Abhängigkeit schnell reduzieren und Energiesparen forcieren – Schulterschluss von Bund und Ländern nötig