HOFER KG
Gemeinsam für eine nachhaltige Fischeinkaufspolitik
WWF Kooperation mit HOFER KG:
Partnerschaft für eine nachhaltige Fischeinkaufspolitik
Die Zusammenarbeit mit der HOFER KG hat die laufende Analyse und Bewertung des HOFER Fisch-Sortiments, die Umsetzung einer nachhaltigen Fischeinkaufspolitik sowie die Verbesserung der Rückverfolgbarkeit von Fischprodukten zum Inhalt.

Rund 34 % der globalen Fischbestände sind überfischt und knapp 66 % bis an ihre maximale Kapazität befischt. Überfischung, Beifang und Illegale Fischerei setzen die Fischbestände stark unter Druck. Hinzu kommen negative Auswirkungen von nicht nachhaltigen Farmpraktiken von gezüchteten Arten. Österreich als Importland für Fisch und Meeresfrüchte und der österreichische Handel können durch eine nachhaltige Fischeinkaufspolitik dazu beitragen, dass Lieferketten nur mehr Fischprodukte aus verantwortungsvollen Quellen beziehen, damit die negativen Auswirkungen unseres Fischkonsums auf ein Minimum reduziert werden.
Ziel: Fisch aus nachhaltigen Quellen
Fischereiexperten des WWF analysieren mindestens einmal jährlich das bestehende Sortiment, zeigen Lösungsmöglichkeiten und Wege zu einer nachhaltigen Beschaffungspolitik im Bereich Speisefisch auf und unterstützen den Einkauf der HOFER KG bei der Umsetzung der formulierten Ziele. Bestandteile dieser Beschaffungspolitik sind unter anderem die Steigerung an zertifizierten Produkten, das Fischsortiment hin zur grünen Liste nach dem Ampelsystem des WWF zu verändern, alle neuen Produkte aus nachhaltigen Quellen zu beziehen und die Rückverfolgbarkeit von Produkten zu verbessern.
Darüber hinaus wird bei der Beschaffung von besonders relevanten Arten wie Thunfisch, Lachs oder Garnelen an spezifischen Beschaffungskriterien gearbeitet. Hierzu steht die HOFER KG in engem Austausch mit Expertinnen und Experten des WWF.
Freiheit für Flüsse – das Projekt „Alles im Fluss“
Jahrzehntelang wurden unsere Flüsse achtlos verbaut – mit massiven Folgen für die Fluss-Ökosysteme. Um der enormen Belastung der Wasserökosysteme zu begegnen, wird mittlerweile weltweit an der Renaturierung von Flüssen gearbeitet. Eine wichtige Maßnahme dabei ist der Rückbau von künstlichen Barrieren wie Wehren, Sperren oder Dämmen in Flüssen. Mit Unterstützung von Hofer setzt sich der WWF im Projekt „Alles im Fluss“ dafür ein, dass Österreichs Flüsse wieder natürlicher werden. Dafür werden Flüsse und Bäche identifiziert, die durch Entfernungen von Barrieren besonders effizient verbessert werden können.


Fakten zur Partnerschaft
- Partner seit: 2010
- Branche: Lebensmittelhandel
- Art der Partnerschaft: Inhaltliche Zusammenarbeit/Strategische Partnerschaft
- Fokusthemen: Nachhaltige Fischeinkaufspolitik
Kontaktdaten WWF Key Account
Mag. Axel Hein
Corporate Relations Manager Seafood
Mobil: +43 676 83 488 230
E-Mail: axel.hein@wwf.at

Gemeinsam mehr erreichen.
Firmenpartner profitieren vom Fachwissen und der Bekanntheit des WWF. Als Gegenleistung für diese Zusammenarbeit unterstützen Firmenpartner die Arbeit des WWF finanziell.
☐ bis 25.000 Euro
☐ 25.000 bis 50.000 Euro
☒ 50.000 bis 100.000 Euro
☐ 100.000 bis 250.000 Euro
☐ Über 250.000 Euro
Weiterführende Links
Aktuelles zu WWF & Wirtschaft
Klimastreik: WWF fordert mehr Tempo beim Klimaschutz
Sommer der Extreme macht entschlossenes Handeln von Bund, Ländern und Gemeinden nötig – Wärmegesetz, Klimaschutzgesetz und Maßnahmen gegen den Bodenverbrauch müssen rasch umgesetzt werden
Versicherungen: WWF fordert Stopp klimaschädlicher Geschäfte
Neuer Report analysiert Auswirkungen von Versicherungen auf die Umwelt – Stopp von Versicherungsleistungen für Ausbau fossiler Energien gefordert – Versicherungen müssen ihr Geschäft rasch an globale Klima- und Biodiversitätsziele ausrichten
WWF: Massive Feuchtgebietszerstörung rächt sich in der Klimakrise
40 Jahre RAMSAR-Konvention in Österreich – Schutz und Wiederherstellung wassergeprägter Ökosystem gefordert
“Aufwachen, Herr Bundeskanzler!” – Wissenschafter:innen frühstücken am Ballhausplatz und fordern “Klima-Neustart”
Sechs Monate Gesprächsverweigerung des Regierungschefs – Initiative “Neustart Klima” und Unterstützer:innen fordern Bundeskanzler Nehammer zum Handeln auf – Wesentliche Klimaschutz-Vorhaben ausständig
WWF zum NEKP: Verfehlen der EU-Klimaziele wird Milliarden kosten
Begutachtungsfrist für Nationalen Energie- und Klimaplan endet – WWF fordert 50 zusätzliche Maßnahmen: Bodenschutz-Offensive, Energiesparen, Klimaschutzgesetz, Abbau umweltschädlicher Subventionen und ökosoziale Steuerreform
WWF fordert transparente Kennzeichnung von tierischen Produkten in der Gastronomie
Herkunftskennzeichnung für Fleisch, Milch und Eier in Gemeinschaftsverpflegung ab September in Kraft – WWF fordert rasche Ausweitung auf Gastronomie
Weltweiter Klimastreik am 15. September 2023
Der heißeste je gemessene Juli, heftige Waldbrände und Überschwemmungen: Der Sommer 2023 hat gezeigt, die Auswirkungen der Klimakrise sind schon heute sehr spürbar. Um die Klimakrise effektiv bekämpfen zu können brauchen wir intakte Natur. Sie ist unsere wichtigste Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise. Der WWF Österreich geht daher wieder zusammen mit den Fridays for Future beim weltweiten Klimastreik auf die Straßen.
WWF: Positiven Trend bei Treibhausgasen rasch durch weitere Maßnahmen fortsetzen
“Nahzeitprognose” des Umweltbundesamtes zeigt massiven Handlungsbedarf für Klimaneutralität – WWF fordert Erneuerbare-Wärme-Gesetz, Klimaschutzgesetz, Energiespar-Programme und Sofortmaßnahmen im Verkehr
Lebensmittelverschwendung befeuert Klimakrise: WWF fordert Reform des Mindesthaltbarkeitsdatums
Bis zu zehn Prozent der Lebensmittelabfälle auf das Mindesthaltbarkeitsdatum zurückzuführen – EU-Gesetzesreform zur Haltbarkeitskennzeichnung verzögert sich – WWF fordert raschen Beschluss